«Ein Riesen-Schock, grosse Trauer und Leere!»
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Fans zum Del-Curto-Rücktritt:«Ein Riesen-Schock, grosse Trauer und Leere!»

Servette-Boss McSorley über Del Curtos Rücktritt
«Das ist mein traurigster Tag»

Arno Del Curto verlässt Davos nach 22 Jahren. Die Schweizer Eishockey-Szene trauert um die Trainerlegende.
Publiziert: 27.11.2018 um 17:43 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2018 um 12:00 Uhr
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Servette-Boss Chris McSorley war schockiert, als er von Del Curtos Rücktritt erfuhr.
Foto: KEY

Er schlägt Wellen. Der sofortige Rücktritt von HCD-Trainer Arno Del Curto. Seit 1996 stand er an der Bande des Rekordmeisters. Er begründet sein plötzlicher Abschied mit den Worten: «Ich war zu lange in Davos» (BLICK berichtete).

Nicht nur im Bündnerland sorgt der 62-Jährige mit seinem Entscheid für Furore. Die ganze Hockey-Schweiz trauert. So sagt beispielsweise Chris McSorley, der seit der Saison 2001/02 bei Servette amtet und deshalb auch Del Curto bestens kennt: «Ich war schockiert, als ich die Nachrichten hörte. Um ehrlich zu sein, ist dies der traurigste Tag seit meiner Ankunft in der Schweiz.» Diese liegt fast 17 Jahren zurück. Das will was heissen. «Arno ist eine phänomenale Persönlichkeit, ein grosser Coach und Motivator», so McSorley weiter zu «20 Minutes». «Unsere persönliche Beziehung war sehr tief und sehr respektvoll. Es ist traurig, weil wir einen wertvollen Kollegen verlieren.»

Auch Grégory Hofmann, der von 2012 bis 2015 unter Del Curto bei Davos auf dem Eis stand und mit der Trainerlegende den Meistertitel 2015 feierte, gibt sich betrübt. Der heutige Lugano-Topskorer sagt zu «RSI»: «Es tut weh, wenn eine solche Persönlichkeit das Eishockey verlässt.»

Del Curtos Zukunft?

Hofmann weiter: «Ich kann Arno nur danken. Für alles, was er für mich getan hat. Dass ich heute hier bin, verdanke ich auch ihm.»

Wie es mit Del Curto weiter geht, darüber kann Hofmann nur spekulieren. «Ich weiss nicht, was seine Ambitionen sind. Was er in Davos geschafft hat, das hat – so glaube ich – noch nie jemand sonst geschafft. Deshalb denke ich auch nicht, dass er es noch einmal tun könnte. Aber bei Arno weiss man nie, das ist auch das Schöne an seiner Persönlichkeit.» (mam)

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47
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12
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