Zug – Bern 3:2 n.P.
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Nach vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen und einer 1:6-Ohrfeige in Lugano stellt Trainer Tangnes alle Linien um. So rückt der Schwede Klingberg vom vierten in den ersten Sturm. Und der Meister schaltet zunächst in den Boss-Modus und überfordert die Berner. Erst nach zehn Minuten bringt der SCB einen ersten Schuss aufs Tor. In Führung geht der EVZ aber erst nach der anfänglichen Sturm-und-Drang-Phase. Klingberg trifft in Unterzahl, als ein leichtfertiger Rückpass von Bärtschi Scherwey in die Bredouille bringt.
Zug ist danach nicht mehr so konkret und zu verspielt, sodass der SCB zu Chancen kommt. Dann lässt EVZ-Keeper Genoni einen Kahun-Schuss durchflutschen, DiDomenico drückt den Puck über die Linie und wird von Gross ins Tor gestossen. Im folgenden Powerplay schlägt DiDo erneut zu.
Von Zug kommt danach erstaunlich wenig. Erst als Genoni durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wird, gleich O'Neill mit einem Ablenker aus. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen. Da trifft EVZ-Captain Kovar zweimal. Zweimal herrlich. Erst raffiniert, dann mit einem Hammer. So holt sich Zug, wie im ersten Duell (2:1 n.V.), den zweiten Punkt. (sr)
Fans: 7200.
Tore: 13. Klingberg (Senteler/SH) 0:1. 39. DiDomenico (Kahun) 1:1. 40. DiDomenico (Loeffel, Kahun/PP) 1:2. 59. O‘Neill (Geisser, Cehlariuk/ohne Goalie) 2:2.
Penaltyschiessen: O'Neill -, Sceviour -; Senteler -, Lindberg -; Cehlarik -, Loeffel 0:1; Hofmann -, Kahun -; Kovar 1:1, DiDomenico -; Loeffel -, Kovar 2:1.
Biel – Lausanne 4:1
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Der EHC Biel ist und bleibt derzeit das Mass aller Dinge in der National League. Die Seeländer feiern gegen Lausanne den sechsten Sieg in Serie. Und das obwohl sie zu Beginn der Partie wanken.
Das Startdrittel wird von den Gästen dominiert, nur bringen die kein Tor zustande. Stattdessen trifft Biel kurz vor der Pause. Danach zeigt Lausanne zwar eine Reaktion, mehr als der zwischenzeitliche Ausgleich liegt nicht drin.
Der Grund? Die 2. Linie der Bieler, die an diesem Abend gross aufspielt und alle vier Tore erzielt. Überragender Mann ist dabei Fabio Hofer. Er netzt zweimal selber ein und hat auch bei den beiden Treffern von Jesper Olofsson seinen Stock im Spiel. (red)
Fans: 5489.
Tore: 20. Hofer (Haas, Rathgeb) 1:0. 27. Kovacs (Sekac/PP1) 1:1. 27. Olofsson (Hofer, Haas) 2:1. 35. Hofer 3:1. 45. Olofsson 4:1.
SCRJ Lakers – Kloten 4:2
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Was nach einem lockeren Sieg zu Hause gegen das Tabellenschlusslicht aussieht, stellt sich als zäher Kampf heraus. Die Lakers müssen gleich nach zehn Minuten den Matchplan anpassen. Marchon wischt nach einem Abpraller den Hartgummi über die Linie.
Die Gastgeber fangen sich jedoch und zaubern vor allem mit einem Mann mehr auf dem Eis. Mit gewieften Spielzügen spielen sie die Flughafenstädter schwindlig, sodass selbst der wieselflinke Zurkirchen die Orientierung verliert. Zuerst schiebt Noreau ein, dann in Überzahl Schroeder und Moy.
Die Klotener erholen sich zwar noch einmal von diesem Schock. Doch ein Comeback wie am Dienstag gegen den HC Ajoie bleibt ihnen auch wegen eines Flippertors zum 2:4 verwehrt. (szz)
Fans: 5869.
Tore: 10. Marchon (Reinbacher) 0:1. 11. Noreau 1:1. 18. Schroeder (Noreau, Cervenka/PP1) 2:1. 20. Moy (Cervenka/PP1) 3:1. 30. Obrist (Randegger) 3:2. 56. Lammer (Djuse) 4:2.
ZSC Lions – SCL Tigers 4:0
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Der ZSC gewinnt souverän und diskussionslos mit 4:0 gegen die SCL Tigers. In einer Partie, der es – der Leistung der Löwen wegen – weitgehend an Spannung mangelt, feiert sich das Publikum im neuen Zuhause lange Zeit selber ab. Im Startdrittel sind die Lions dank eines Treffers in Überzahl durch Garrett Roe erfolgreich.
Im zweiten Umgang verläufts praktisch gleich, wieder wirds nämlich erst in Überzahl richtig gefährlich. Texier schliesst eine herrliche Passstafette über Lehtonen und Wallmark präzise ab.
Der Schlussabschnitt wird dann nie mehr wirklich heiss, vor allem, weil Lammikko kurz nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens den dritten Treffer erzielt. Kurz vor der Schlusssirene darf sich dann auch Kyen Sopa noch als Torschütze feiern lassen. Simon Hrubec ist kaum einmal gefordert, zeigt in den seltenen Langnauer Offensivszenen aber seine Klasse und darf schlussendlich zu Recht einen Shutout feiern. (gmo)
Fans: 10660.
Tore: 8. Roe (Hollenstein/PP1) 1:0. 33. Texier (Lehtonen, Wallmark/PP1) 2:0. 42. Lammikko (Hollenstein, Bodenmann) 3:0. 53. Sopa (Lehtonen, Lammikko) 4:0.
Ambri – Fribourg-Gottéron 1:2
Fans: 6447.
Tore: 2. Kneubühler (Bürgler, Heim) 1:0. 28. Sprunger (Bertschy, Mottet/PP) 1:1. 37. Jörg (Diaz, Dufner/SH!) 1:2.
Ajoie – Lugano 4:1
Fans: 4162.
Tore: 17. Brennan (Kohler, Fey) 1:0. 20. Bozon (Sciaroni, Hauert) 2:0. 47. Riva (Arcobello, Granlund) 2:1. 57. Asselin 3:1 (Penalty). 60. Hazen 4:0 (ins leere Tor).
Samstag, 19. November: Kloten – Biel
Freitag, 25. November: Fribourg – Lugano
Dienstag, 29. November: SCL Tigers – Bern
Dienstag, 20. Dezember: Ambri – Zug
Freitag, 6. Januar: Lugano – Bern
Freitag, 13. Januar: Zug – ZSC Lions
Freitag, 20. Januar: Lausanne – SCL Tigers
Freitag, 27. Januar: Zug – Bern
Dienstag, 31. Januar: Davos – Biel
Dienstag, 14. Februar: Fribourg – Kloten
Freitag, 24. Februar: Ambri – Davos
Donnerstag, 2. März: SCL Tigers – Bern
Bereits ausgestrahlt wurden:Bern – Zug (Freitag, 16. September)
Lugano – ZSC Lions (Dienstag, 20. September)
Davos – Zug (Dienstag, 27. September)
Servette – ZSC Lions (Freitag, 7. Oktober)
Lakers – Davos (Freitag, 14. Oktober)
ZSC Lions – Fribourg (Dienstag, 18. Oktober)
Ajoie – SCL Tigers (Dienstag, 25. Oktober)
Biel – ZSC Lions (Dienstag, 1. November)
Samstag, 19. November: Kloten – Biel
Freitag, 25. November: Fribourg – Lugano
Dienstag, 29. November: SCL Tigers – Bern
Dienstag, 20. Dezember: Ambri – Zug
Freitag, 6. Januar: Lugano – Bern
Freitag, 13. Januar: Zug – ZSC Lions
Freitag, 20. Januar: Lausanne – SCL Tigers
Freitag, 27. Januar: Zug – Bern
Dienstag, 31. Januar: Davos – Biel
Dienstag, 14. Februar: Fribourg – Kloten
Freitag, 24. Februar: Ambri – Davos
Donnerstag, 2. März: SCL Tigers – Bern
Bereits ausgestrahlt wurden:Bern – Zug (Freitag, 16. September)
Lugano – ZSC Lions (Dienstag, 20. September)
Davos – Zug (Dienstag, 27. September)
Servette – ZSC Lions (Freitag, 7. Oktober)
Lakers – Davos (Freitag, 14. Oktober)
ZSC Lions – Fribourg (Dienstag, 18. Oktober)
Ajoie – SCL Tigers (Dienstag, 25. Oktober)
Biel – ZSC Lions (Dienstag, 1. November)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 9 | 9 | 20 | |
2 | HC Lugano | 8 | 6 | 16 | |
3 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 9 | 5 | 16 | |
4 | Lausanne HC | 9 | 3 | 15 | |
5 | SC Bern | 9 | 7 | 15 | |
6 | SCL Tigers | 9 | 6 | 14 | |
7 | EHC Kloten | 9 | -1 | 14 | |
8 | HC Ambri-Piotta | 8 | -1 | 13 | |
9 | Genève-Servette HC | 7 | 4 | 12 | |
10 | EV Zug | 8 | 0 | 12 | |
11 | HC Davos | 9 | -3 | 12 | |
12 | EHC Biel | 9 | -6 | 10 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 9 | -9 | 8 | |
14 | HC Ajoie | 8 | -20 | 3 |