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ZSC Lions
ZSC Lions
Beendet
2:1
(1:0 | 0:0 | 1:1)
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
Hollenstein macht sich mit erstem Tor im neuen Käfig zur ZSC-Legende
5:02
ZSC Lions – Fribourg 2:1:Erstes Tor im neuen Käfig – Hollenstein wird zur Legende

ZSC zittert bei Stadion-Premiere – Tigers siegen in Bern
So lief die 13. Runde der National League

Ein rundum perfekter Abend für die ZSC Lions: Ihren neuen Löwenkäfig eröffnen sie mit einem 2:1-Erfolg gegen Fribourg-Gottéron. Hier gehts zum Round-up der Dienstags-Runde.
Publiziert: 18.10.2022 um 22:23 Uhr
|
Aktualisiert: 18.10.2022 um 23:30 Uhr

ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 2:1

Hollenstein macht sich mit erstem Tor im neuen Käfig zur ZSC-Legende
5:02
ZSC Lions – Fribourg 2:1:Erstes Tor im neuen Käfig – Hollenstein wird zur Legende

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Nervöser, aber erfolgreicher Auftakt der ZSC Lions in ihre neue Ära im eigenen Stadion. Gegen Fribourg können die 12'000 Fans in Zürich-Altstetten einen knappen 2:1-Sieg bejubeln.

Zahlreiche ZSC-Legenden wie Sulander, Seger oder Zeiter wohnten der Premiere bei. Eine von ihnen ist nun auch Denis Hollenstein. Denn der frühere Klotener ist der erste Torschütze in der neuen ZSC-Heimat. Nach 8 Minuten und 23 Sekunden schiesst er in Überzahl zum 1:0 ein.

Der Widerstand von Fribourg-Trainer Dubé ist zwecklos – seine Coaches Challenge wegen Goalie-Behinderung äusserst seltsam. Zwar hat Riedi Goalie Hughes gekonnt die Sicht genommen, aber er hält sich dabei weder im Torraum auf, noch berührte er Hughes. Ist Dubé derart begeistert vom neuen ZSC-Schmuckstück, dass er einfach um jeden Preis wollte, dass einer seiner Fribourger hier das erste Tor schiesst?

Noch lauter wird es dann im 207-Mio.-Franken-Bau, als ZSC-Goalie Hrubec von Kuokkanen über den Haufen gefahren wird und ZSC-Captain Geering dem Finnen einen Satz heisse Ohren mit auf den Weg gibt. Ja, der ZSC hat in seinem neuen Tempel nun Fans, die nicht mehr aus der Ferne wahrzunehmen sind, sondern direkt am Puls des Geschehens sind. Von dort aus können sie in der Folge das erste ZSC-Tor von Lehtonen zum 2:0 und am Ende eine gelungene Premiere mit einem 2:1-Sieg bejubeln. (mal)

Fans: 12'000.

Tore: 9. Hollenstein (Roe, Andrighetto/PP) 1:0. 46. Lehtonen (Texier, Wallmark/PP2) 2:0. 48. Mottet (Gunderson, Bertschy/PP) 2:1.

Bern – SCL Tigers 2:3

Saarela schockt SCB mit Doppelpack im Derby
5:28
SC Bern – SCL Tigers 2:3:Saarela schockt SCB mit Doppelpack im Derby

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

14'348 Zuschauer sehen ein spektakuläres Tatzenderby. Die Langnauer zittern nach acht Minuten erstmals, als Loeffel den Pfosten trifft. Praktisch im Gegenstoss gehen die Emmentaler durch Saarela in Führung, der kurze Zeit später das Skore nach einem herrlichen Querpass von Flavio Schmutz per Onetimer sogar auf 2:0 erhöht. Kurz vor der Pause trifft mit Pesonen ein weiterer Finne, die Gäste führen nach einem Drittel gleich mit 3:0.

Die Mutzen sind gefordert – und sie finden nach der ersten Pause eine Antwort. Ritzmann und Bärtschi bringen den SCB wieder ran, für beide ist es der erste Saisontreffer. Viele Berner Chancen prägen das Schlussdrittel, doch Boltshauser pariert alle anfallenden Schüsse (Schussverhältnis 18:1). Die Emmentaler bringen den Vorsprung über die Zeit und gewinnen zum ersten Mal nach acht Niederlagen in Serie wieder ein Tatzenderby. (jku)

Fans: 14'348.

Tore: 9. Saarela (Schmutz) 0:1. 12. Saarela (Lepistö, Schmutz) 0:2. 20. Pesonen (PP) 0:3. 27. Ritzmann 1:3. 33. Bärtschi (Untersander) 2:3.

Lugano – Zug 6:1

Connolly schiesst Genoni aus dem Tor
7:11
HC Lugano – EV Zug 6:1:Connolly schiesst Genoni aus dem Tor

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Obwohl Zug mit einer ganz grossen Gelegenheit von Cehlarik ins Spiel startet, gelingt dem Schweizer Meister in der Folge wenig.

Lugano dagegen schaffts, zum ersten Mal unter der Führung von Luca Gianinazzi einen Sieg in der National League zu erringen. Die Tessiner reagieren auf die desolate 1:6-Schlappe im Emmental mit einer deutlichen Leistungssteigerung und sorgen dafür, dass sich die Zuger auf der Heimreise einige Gedanken machen müssen.

Schon nach 14 Minuten stehts dank Connolly, Stoffel und erneut Connolly 3:0 für die Gastgeber. Dann macht EVZ-Genoni Feierabend, doch auch seine Vertretung Luca Hollenstein muss sich noch dreimal geschlagen geben.

Zug sammelt munter Strafen, muss drum im zweiten Drittel den vierten Treffer vom Ex-Zuger Santeri Alatalo schlucken. Im Schlussabschnitt fällt der ganze Zentralschweizer Laden zusammen, Connolly zum dritten und Granlund zum Abschluss machen das halbe Dutzend klar. Klingbergs Treffer verkommt zur Makulatur. (gmo)

Fans: 4495.

Tore: 5. Connolly (PP1) 1:0. 6. Stoffel (Zanetti) 2:0. 14. Connolly (J. Gerber) 3:0. 35. Alatalo (PP1) 4:0. 47. Klingberg (PP1) 4:1. 53. Connolly (Bennett) 5:1. 56. Granlund (Arcobello, Müller) 6:1.

SCRJ Lakers – Genf-Servette 2:1 n.V.

Noreau doppelt in der Verlängerung zum Sieg nach
5:06
SCRJ – Genf-Servette 2:1 n.V.Noreau doppelt in der Verlängerung zum Sieg nach

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Im Spiel Dritter gegen Erster ist drauf, was drinsteht. Die Lakers und Genf schenken sich keinen Millimeter der Eisfläche, die Intensität ist ultrahoch – Spitzenspiel eben. Dass es bis zur 40. Minute «nur» ein Tor gibt (Rappi führt 1:0), ist den beiden Torhütern zu verdanken: Melvin Nyffeler und Gauthier Descloux brillieren jeweils. Die beiden zeichnen sich vor allem im hart geführten zweiten Drittel mehrfach aus, in welchem Albrecht für die Lakers noch am Pfosten scheitert.

Im Schlussdrittel büssen die Lakers für ihre ungenutzten Chancen, weil Nyffelers Patzer bestraft wird. Wie im Spiel gegen den HC Davos am vergangenen Freitag gleicht der Gegner wenige Minuten vor Schluss aus. Und wieder, wie im Spiel gegen Davos, beansprucht Rappi den Zusatzpunkt wenig später für sich – Verteidiger Maxim Noreau macht seinen zweiten Treffer im Lakers-Dress in der National League. Den ersten davon hat er zu Beginn dieser Partie erzielt. (par)

Fans: 3798.

Tore: 8. Noreau (Cervenka) 1:0. 55. Hartikainen (Omark, Richard) 1:1. 62. Noreau (Cervenka) 2:1.

Biel – Davos 4:1

Olofsson tänzelt durch die HCD-Abwehr
4:00
EHC Biel – HC Davos 4:1:Olofsson tänzelt durch die HCD-Abwehr

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der EHC Biel ist weiter nicht zu stoppen. Die Seeländer feiern den fünften Sieg in Serie. Dabei geraten sie zunächst in Rücklage. Allerdings nur für 12 Sekunden. Denn die Davoser verschlafen die Wiederaufnahme des Spiels komplett und werden dafür eiskalt bestraft.

In der Folge entwickelt sich ein munteres Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten. Nutzen kann diese nur Biel, das sich letztlich verdient durchsetzt und dafür sorgt, dass die Bündner zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Eis müssen.

Überschattet wird die Partie von einer unschönen Szene in der 8. Minute. Davos' Bristedt kollidiert unglücklich mit Teamkollege Nordström und bleibt minutenlang auf dem Eis liegen, ehe er abtransportiert wird. Wie Sportchef Jan Alston gegenüber MySports sagt, hat er eine Gehirnerschütterung erlitten. Weitere Untersuchungen laufen noch, der Schwede wird die Nacht im Spital verbringen. (red)

Fans: 5412.

Tore: 11. Stransky (Corvi) 0:1. 11. Olofsson (Hofer) 1:1. 27. Haas (Hofer) 2:1. 49. Brunner (Hischier, Froidevaux) 3:1. 59. Rajala (PP1/EN) 4:1.

Lausanne – Ambri-Piotta 1:2 n.V.

Pestoni mit K.o.-Schlag im Nachsetzen
4:11
Lausanne – Ambri 1:2 n.V.Pestoni mit K.o.-Schlag im Nachsetzen

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Ambri wird im Waadtland von Beginn weg unter Druck gesetzt. So überrascht es nicht, dass es bereits beim ersten Powerplay scheppert. Jäger zieht humorlos ab und hämmert den Hartgummi in die Maschen. Auch im Anschluss an den ersten Treffer ist es Lausanne, welches den Ton angibt.

Im Mitteldrittel findet Ambri dann nach einem Überzahlspiel besser ins Spiel. Ein missratener Abschluss avanciert zur perfekten Vorlage für Chlapik, welcher den Ausgleich markiert.

Im Schlussabschnitt kommen beide Teams zu guten Chancen. Die Torhüter haben heute aber einen Sahnetag erwischt und sorgen dafür, dass der Sieger in der Overtime gefunden werden muss. Dort sorgt Pestoni nach toller Vorarbeit von Spacek dafür, dass der Zusatzpunkt mit in die Sonnenstube der Schweiz reist. (mst)

Fans: 6204.

Tore: 6. Jäger (Sidler) 1:0. 36. Chlapik (Zwerger, Burren) 1:1. 62. Pestoni (Spacek) 1:2.

Kloten – Ajoie 4:3 n.P.

Metsola vollendet Comeback des Aufsteigers
4:25
EHC Kloten – HC Ajoie 4:3 n.P.Metsola vollendet Comeback des Aufsteigers

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Ein kurzer Blick auf die Tabelle verspricht kein Eishockeyfest. Es heisst wieder einmal Not gegen Elend. Der Tabellenletzte aus Kloten empfängt den kriselnden HC Ajoie. Die Gäste haben zuletzt sechs Partien in Folge verloren. Heute soll alles anders werden. Doch schon nach vier Minuten muss der Matchplan angepasst werden. Steiner hat Wolf mit dem ersten Schuss der Partie überrascht.

Doch die Jurassier stecken nicht auf und nehmen Fahrt auf. Sie kontrollieren die Partie und bringen im Schlussdrittel das Schiff auf Kurs. Alles deutet darauf hin, dass man die Negativserie durchbrechen kann. Aber nicht mit Marc Marchon. Der Klotener würgt die Scheibe Sekunden vor Schluss noch über die Linie, als seine Mannschaft schon längst ohne Torhüter spielt.

Getrieben von diesem Erfolgserlebnis, behalten die Zürcher Unterländer auch im Penaltyschiessen die Oberhand.

Fans: 4674.

Tore: 4. Steiner (Schreiber) 1:0. 10. Brennan 1:1. 17. Sciaroni (Romanenghi, Brennan) 1:2. 19. Ang (Faille) 2:2. 44. Fey (Hazen, Devos) 2:3. 60. Marchon (Loosli/ohne Goalie) 3:3.

Penaltyschiessen: Asselin -, Ang -; Hazen -, Aaltonen -; Devos -, Ruotsalainen 1:0; Bakos -, Simic -; Brennan -.

Der 18. Oktober 2022: Zum ersten Mal wird in der neuen Swiss Life Arena National-League-Eishockey gespielt.
Foto: keystone-sda.ch
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