Zum Eishockey-Kalender
EHC Kloten
EHC Kloten
Beendet
3:2
(2:1 | 1:0 | 0:1)
SCL Tigers
SCL Tigers
Schreiber-Solo haut alle von den Sitzen
4:46
EHC Kloten – SCL Tigers 3:2:Schreiber-Solo haut alle von den Sitzen

Spektakel-Sieg des SCB – HCD-Penalty-Trauma dauert an
Das Round-up der 11. Runde

Bern fügt Genf-Servette die zweite Niederlage zu. Davos zieht auch im vierten Shootout der Saison den Kürzeren. Hier erfährst du alles zur 11. Runde der National League.
Publiziert: 14.10.2022 um 22:36 Uhr
|
Aktualisiert: 15.10.2022 um 00:01 Uhr

Bern – Genf-Servette 6:5 n.V.

Goloubef setzt irrem Torspektakel die Krone auf
7:47
Bern – Genf-Servette 6:5 n.V.Goloubef setzt irrem Torspektakel die Krone auf

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Es ist Unterhaltung vom Feinsten, was Bern und Genf am Freitagabend in der Hauptstadt zeigen.

Mit einem Selbstvertrauen von acht Siegen in Folge reisen die Genfer nach Bern. Dass sie wissen, wie man in der National League erfolgreich Eishockey spielt, zeigen die Westschweizer denn auch von Beginn weg. Nach sieben Minuten führt der Leader bereits mit 2:0.

Davon unbeirrt kämpfen die Mutzen weiter. Mit vier Toren in Folge dreht der SCB das Spiel. Besonders ein Tor fällt dabei auf: Beim 2:2-Ausgleich setzt Simon Moser auf kuriose Bauch-Akrobatik, bevor der Puck wie Pouliots Knie ins Tor springt.

Doch auch die Calvinstädter geben nicht auf und kämpfen sich zurück. Im letzten Drittel zwischenzeitlich zwei Tore im Rückstand, setzen sie zur Aufholjagd an und erspielen sich so eine Verlängerung.

Dort sind es am Ende aber doch die Hausherren, welche sich kaltblütiger zeigen. Cody Goloubef setzt mit seinem Game Winner den Schlusspunkt und sichert dem SCB damit den vierten Sieg in Serie. (wez)

Fans: 14248.

Tore: 4. Rod (Pouliot) 0:1. 7. Le Coultre (Richard) 0:2. 16. Baumgartner 1:2. 26. Moser 2:2. 27. Lindberg (Moser) 3:2. 38. Vermin (SH!) 4:2. 40. Hartikainen (Pouliot/PP) 4:3. 43. Lindberg (Kahun, Loeffel/PP2) 5:3. 48. Derungs (Richard) 5:4. 55. Tömmernes 5:5. 64. Goloubef (Loeffel, DiDomenico) 6:5.

SCRJ Lakers – Davos 3:2 n.P.

Cervenka-Zaubershow beim Penalty-Krimi
5:07
SCRJ Lakers – HCD 3:2 n.P.Cervenka-Zaubershow beim Penalty-Krimi

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Das Duell zwischen den Lakers und Davos geht genauso rasant und hochkarätig weiter, wie es letzte Saison im Playoff-Viertelfinal aufgehört hat. Der SCRJ brilliert mit erstklassigem Kombinationsspiel. Der HCD kann nur ab und an Nadelstiche setzen, weil ihn die Lakers schon in der eigenen Zone festnageln.

Die Schlinge scheint sich immer etwas enger zusammenzuziehen um die Bündner Defensive, die Lakers schnuppern mehrmals am Führungstreffer. Nach einem etwas übertriebenen Fallen von Nussbaumer bekommt der HCD just in einer Druckphase des SCRJ eine doppelte Überzahl. Doch in diesen 107 Sekunden passiert – nichts.

Dann fallen in diesem Tempo-Spiel zwei Tore innert einer Minute: Rappi geht in Führung, weil Schroeder ein Zuckerpässchen auf Torschütze Profico spielt. Davos gleicht aus, weil die Lakers zu unaufmerksam sind, als die Bündner an der zu Nyffelers Gehäuse nahen Spielerbank wechseln.

Beim erneuten Führungstreffer wird «Traktor Maier» diesem Namen gerecht: Verteidiger Fabian Maier, der auf dem Bauernhof seines Bruders eine eigene kleine Kuh-Herde hat (im Blick), pflügt sich durch die gesamte Davoser Abwehr. Die Lakers setzen sich fest, und Moy packt einen Präzisionsschuss aus.

Doch die Bündner tun, was ihnen im Viertelfinal schon bestens gelungen ist: Sie gleichen erneut aus. Ein abgeprallter Puck landet bei Corvi, Rappis Zangger bringt ihn nicht weg und HCD-Topskorer Stransky hat freie Bahn.

Den Vorteil, die Verlängerung in Überzahl antreten zu können, nützen die Davoser nicht. Danach tun die Lakers mehr für den Zusatzpunkt, über den aber das Penaltyschiessen entscheiden muss. Ein etwas flauer Abschluss für eine Partie voller spielerischer Highlights – wäre da nicht Lakers-Topskorer Roman Cervenka. Der 36-jährige Tscheche versenkt seine beiden Versuche eiskalt. Als Bristedt ein zweites Mal treffen muss, scheitert der HCD-Schwede. Und das Davoser Penalty-Trauma dauert an. (N.V.)

Fans: 6100.

Tore: 36. Profico (Schroeder) 1:0. 37. Bristedt (D. Egli) 1:1. 42. Moy (Lammer) 2:1. 56. Stransky (Corvi, Nygren) 2:2.

Penaltys: Nygren –, Cervenka 1:0; D. Egli –, Jensen 2:0; Ambühl 2:1, Schroeder –; Bristedt 2:2, Moy –; Stransky –, Djuse –; Cervenka 3:2, Bristedt –.

Kloten – SCL Tigers 3:2

Schreiber-Solo haut alle von den Sitzen
4:46
EHC Kloten – SCL Tigers 3:2:Schreiber-Solo haut alle von den Sitzen

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Nach vier Jahren Swiss League harzt es beim EHC Kloten in der National League. Nur ein Sieg in neun Partien ist die magere Ausbeute für die Equipe von Jeff Tomlinson. Da muss mehr kommen, will man nicht gleich wieder absteigen. Und mit den SCL Tigers gastiert ein schlagbarer Gegner im Klotener Eishockeytempel.

Doch die Emmentaler zeigen gleich zu Beginn, dass sie doch deutlich mehr National-League-Erfahrung mitbringen. Nach gerade mal sechs Spielminuten netzt Schmutz im Powerplay ein. Die Flieger müssen sich neu sortieren. Und das gelingt ihnen tatsächlich! Dank eines Sturmlaufs am Ende des ersten Drittels und einem Überzahl-Tor im Mitteldrittel stellen sie die Weichen auf Sieg.

Der herrliche Sololauf von Harri Pesonen im Schlussabschnitt bleibt nur noch Resultatkosmetik. Damit geben die Klotener die rote Laterne an ihren Gegner ab. (szü)

Fans: 5143.

Tore: 6. Schmutz (Rohrbach, Huguenin/PP) 0:1. 19. Ang (Marchon) 1:1. 20. Schreiber (Reinbacher) 2:1. 28. Aaltonen (Ekestahl-Jonsson, Nodari//PP) 3:1. 50. Pesonen 3:2.

Lugano – Fribourg-Gottéron 2:4

Gunderson zieht Lugano den Stecker
6:52
Lugano – Fribourg-Gottéron 2:4:Gunderson zieht Lugano den Stecker

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

In einem Spiel, das unter einem denkbar schlechten Stern zu stehen scheint, muss nach drei Minuten erstmal eine gehörige Pause eingelegt werden. Schuld daran ist ein defektes Scharnier, welches das Schliessen der Tür zur Gottéron-Bank verunmöglicht. Die Eismeister legen sich aber gehörig ins Zeug und bringen das Mobiliar schnell wieder auf Vordermann. Die Hausherren markieren im Startdrittel durch Kris Bennett den ersten Treffer.

Gleich zweimal knallts im zweiten Umgang nach Ablauf von Strafen. Erst reüssiert David Desharnais direkt von der Kühlbox kommend. Anschliessend zieht Lugano gleich – der doppelte Bennett trifft auf Josephs-Vorlage just nach dem Ablauf der Strafe gegen Wolf. Fribourg muss also auch die zweite Pause mit einem Rückstand verbringen.

Im dritten Drittel stellen die Gottéron-Treffer von Kuokkanen, der einen Jecker-Abschluss entscheidend ablenkt, und Ryan Gunderson das Geschehen gehörig auf den Kopf. Sandro Schmid macht mit einem Treffer ins leere Tor alles klar. (gmo)

Fans: 4833.

Tore: 10. Bennett (Müller) 1:0. 24. Desharnais (Bykow) 1:1. 34. Bennett (Josephs) 2:1. 48. Kuokkanen (Jecker, Schmid) 2:2. 54. Gunderson (Schmid) 2:3. 59. Schmid 2:4 (ins leere Tor).

Lausanne – Ajoie 6:2

Sekac stochert die Scheibe auf den Knien ins Tor
8:34
Lausanne HC – HC Ajoie 6:2:Sekac stochert die Scheibe auf den Knien ins Tor

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Zwei Drittel lang hält Ajoie gegen Lausanne ziemlich gut mit und liegt nach 40 Spielminuten nur mit 1:2 in Rücklage. Doch bereits nach 29 Sekunden im dritten Drittel erzielt Sekac das 3:1 für die roten Löwen. Spätestens nach dem 4:1 durch Kovacs in der 48. Minute ist der Widerstand der Jurassier definitiv gebrochen und der zweite Dreier für Lausanne in Folge Tatsache.

Das Heimteam setzt gegen Spielende gar zur Kür an. Die Fust-Equipe erzielt nach dem 6:1-Erfolg gegen Meister Zug bereits wieder sechs Treffer. Für die Gäste ist es die fünfte Pleite en suite. (gra)

Fans: 6593.

Tore: 5. Jelovac (Kovacs) 1:0. 33. Pedretti (Gernat, Almond) 2:0. 35. Gauthier (Gauthier-Leduc, Hazen/PP) 2:1. 41. Sekac 3:1. 48. Kovacs (Jäger) 4:1. 51. Fuchs (Sekac) 5:1. 52. Audette 6:1. 59. Vouillamoz 6:2.

Nach Verlängerung gewinnt Bern gegen Genf-Servette.
Foto: keystone-sda.ch
1/6
Die Live-Spiele auf Blick TV
  • Samstag, 19. November: Kloten – Biel

  • Freitag, 25. November: Fribourg – Lugano

  • Dienstag, 29. November: SCL Tigers – Bern

  • Dienstag, 20. Dezember: Ambri – Zug

  • Freitag, 6. Januar: Lugano – Bern

  • Freitag, 13. Januar: Zug – ZSC Lions

  • Freitag, 20. Januar: Lausanne – SCL Tigers

  • Freitag, 27. Januar: Zug – Bern

  • Dienstag, 31. Januar: Davos – Biel

  • Dienstag, 14. Februar: Fribourg – Kloten

  • Freitag, 24. Februar: Ambri – Davos

  • Donnerstag, 2. März: SCL Tigers – Bern

    Bereits ausgestrahlt wurden:

  • Bern – Zug (Freitag, 16. September)

  • Lugano – ZSC Lions (Dienstag, 20. September)

  • Davos – Zug (Dienstag, 27. September)

  • Servette – ZSC Lions (Freitag, 7. Oktober)

  • Lakers – Davos (Freitag, 14. Oktober)

  • ZSC Lions – Fribourg (Dienstag, 18. Oktober)

  • Ajoie – SCL Tigers (Dienstag, 25. Oktober)

  • Biel – ZSC Lions (Dienstag, 1. November)

  • Samstag, 19. November: Kloten – Biel

  • Freitag, 25. November: Fribourg – Lugano

  • Dienstag, 29. November: SCL Tigers – Bern

  • Dienstag, 20. Dezember: Ambri – Zug

  • Freitag, 6. Januar: Lugano – Bern

  • Freitag, 13. Januar: Zug – ZSC Lions

  • Freitag, 20. Januar: Lausanne – SCL Tigers

  • Freitag, 27. Januar: Zug – Bern

  • Dienstag, 31. Januar: Davos – Biel

  • Dienstag, 14. Februar: Fribourg – Kloten

  • Freitag, 24. Februar: Ambri – Davos

  • Donnerstag, 2. März: SCL Tigers – Bern

    Bereits ausgestrahlt wurden:

  • Bern – Zug (Freitag, 16. September)

  • Lugano – ZSC Lions (Dienstag, 20. September)

  • Davos – Zug (Dienstag, 27. September)

  • Servette – ZSC Lions (Freitag, 7. Oktober)

  • Lakers – Davos (Freitag, 14. Oktober)

  • ZSC Lions – Fribourg (Dienstag, 18. Oktober)

  • Ajoie – SCL Tigers (Dienstag, 25. Oktober)

  • Biel – ZSC Lions (Dienstag, 1. November)

Mehr
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
8
7
16
2
Lausanne HC
Lausanne HC
8
6
15
3
SC Bern
SC Bern
8
9
15
4
ZSC Lions
ZSC Lions
7
5
14
5
EHC Kloten
EHC Kloten
8
2
14
6
HC Lugano
HC Lugano
7
4
13
7
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
8
SCL Tigers
SCL Tigers
8
3
11
9
EHC Biel
EHC Biel
8
-3
10
10
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
6
1
9
11
HC Davos
HC Davos
7
-5
9
12
EV Zug
EV Zug
7
-2
9
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
8
-6
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
8
7
16
2
Lausanne HC
Lausanne HC
8
6
15
3
SC Bern
SC Bern
8
9
15
4
ZSC Lions
ZSC Lions
7
5
14
5
EHC Kloten
EHC Kloten
8
2
14
6
HC Lugano
HC Lugano
7
4
13
7
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
8
-1
13
8
SCL Tigers
SCL Tigers
8
3
11
9
EHC Biel
EHC Biel
8
-3
10
10
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
6
1
9
11
HC Davos
HC Davos
7
-5
9
12
EV Zug
EV Zug
7
-2
9
13
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
8
-6
8
14
HC Ajoie
HC Ajoie
8
-20
3
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?