Handy ist auf der Spielbank dabei
EVZ-Kanadier McIntyre erwartet Playoff-Baby

Der Zuger Stürmer wird in diesen Tagen zum zweiten Mal Vater. Und ist entspannt, weil er gut vorbereitet ist.
Publiziert: 10.12.2017 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:45 Uhr
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Zug-Stürmer David McIntyre wird zum zweiten Mal Papa.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

Während dem seine Teamkollegen noch fleissig Interviews geben, eilt David McIntyre schon geschniegelt aus der Garderobe. «Ich muss zu meiner Frau», sagt der Kanadier, sein Töchterchen Aurora (22 Monate) stampft ihm bereits entgegen.

McIntyres hochschwangere Frau Carly wartet um die Ecke. Jeden Moment kann es soweit sein. Beim Auswärtsspiel am Freitag in Ambri liess der 30-Jährige sein Privatauto in die Leventina fahren, um sofort losdüsen zu können, sollten die Wehen einsetzen.

Der Teamphysio Sven Schneider hat sowohl in Ambri als auch am Samstag in Zug das Handy auf der Spielerbank dabei, Carly McIntyre würde ihn anrufen bei ersten Anzeichen. «Wir sind bestens vorbereitet», sagt der EVZ-Stürmer, deshalb sei er auch viel entspannter als beim ersten Mal. «Da war ich sehr nervös. Und genau als wir mit SaiPa auf dem weitesten Roadtrip waren, musste ich wieder zurückfahren.»

Gleiches wie in Finnland soll ihm hier nicht passieren. Und weil der EVZ am Donnerstag ausgerechnet nach Genf reist, also ebenfalls zum weitesten Auswärtsspiel, drückt McIntyre die Daumen, dass das Baby Anfang Woche das Licht der Welt erblicken möchte.

Und: Wenn man neun Monate zurückrechnet, wird klar: «Ja, es ist ein Playoff-Baby», sagt McIntyre mit einem breiten Grinsen. Also lief es dem Kanadier im Frühling nicht nur auf dem Eis gut (11 Tore in 16 Playoff-Partien) – sondern auch neben dem Eis.

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TD
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1
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46
30
90
2
ZSC Lions
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45
37
85
3
EV Zug
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46
34
79
4
SC Bern
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46
17
78
5
HC Davos
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45
19
76
6
HC Fribourg-Gottéron
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45
2
72
7
EHC Kloten
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46
-16
68
8
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46
6
66
9
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-14
62
10
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61
12
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57
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-24
57
14
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-60
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