BLICK präsentiert das Sixpack der NLA-Runde
SCB-Müller schiesst Langnau aus dem Playoff-Rennen!

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Entscheidung am Strich, der Beste, die Pflaume, die weisse Weste, die Zahl und der Schreck.
Publiziert: 19.02.2017 um 11:10 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:10 Uhr

Die Resultate:
Ambri – Lugano 0:5
Davos – ZSC Lions 3:4
Kloten – Biel 3:1
Servette – Lausanne 6:4
SCL Tigers – Bern 2:4
Zug – Fribourg 4:1

Die Entscheidung am Strich: Schon bevor Lugano im Derby den Sieg gegen Ambri im Trockenen hat, ist klar, dass der Vorjahres-Finalist auch diesmal in den Playoffs dabei ist. Denn die SCL Tigers sind zu Hause gegen den SCB chancenlos. Damit stehen alle acht Playoff-Teilnehmer fest: Bern, ZSC Lions, Zug, Lausanne, Servette, Biel, Davos und Lugano.

Der Beste: Marco Müller (Bern). Der 23-Jährige wird von Trainer Kari Jalonen im Schnitt während bloss neun Minuten pro Match eingesetzt. In Langnau aber raubt der Stürmer Langnaus letzte Playoff-Hoffnungen. Müller, der nächste Saison für Ambri spielt, gelingt ein Doppelpack.

Die Pflaume: Thibaut Monnet (Ambri). Stellvertretend für die diskussionslose Leistung der designierten Ambri-Leistungsträger im Derby. Ein Totalversagen. Zu Beginn des zweiten Abschnitts werden die Ambri-Spieler von den Fans mit diesem Spruchband empfangen: «Die Trainer wechseln, die Landstreicher bleiben.» 

Das weisse Weste: Dank Severin Blindenbachers Treffer 37 Sekunden vor Schluss gewinnen die ZSC Lions auch das vierte Duell gegen Davos. Und trotzdem dürften die Zürcher nicht eben erpicht darauf sein, in den Playoffs auf den gefährlichen HCD zu treffen. Nach jetzigem Stand käme es aber zu folgenden Paarungen:
Bern – Lugano (Saisonbilanz: 9:3 Punkte)
ZSC Lions – Davos (12:0)
Zug – Biel (3:6)
Lausanne – Servette (5:13)

Die Serie: Nach fünf Heimsiegen in Serie verliert Langnau erstmals wieder gegen den SCB. Die letzte Pleite gegen diesen Gegner gabs in der Ilfishalle am 17. November 2012 beim 0:2.

Der Schreck: Servette führt im Derby gegen Lausanne mit 5:1. Doch dann erzielen die Waadtländer drei Tore innert 57 Sekunden! Die Genfer erschrecken, so dass Coach Chris McSorley sein Timeout nimmt, gewinnen aber trotzdem.

Externe Inhalte
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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
48
31
94
2
ZSC Lions
ZSC Lions
47
37
88
3
EV Zug
EV Zug
47
39
82
4
SC Bern
SC Bern
48
18
82
5
HC Davos
HC Davos
46
22
79
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
47
2
74
7
EHC Kloten
EHC Kloten
48
-17
70
8
SCL Tigers
SCL Tigers
48
7
70
9
EHC Biel
EHC Biel
47
-4
64
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
47
-15
64
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
48
-16
64
12
HC Lugano
HC Lugano
48
-25
60
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
47
-15
59
14
HC Ajoie
HC Ajoie
48
-64
46
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