Das Spiel: Das Powerplay ist in diesem ersten Duell gegen die Dänen hauptsächlich das Herausragende bei den Schweizern. Doch trotz drei Toren in Überzahl verpasst das Team von Trainer Patrick Fischer den Sieg.
Die Dänen gleichen zweimal einen Rückstand aus und gehen in der zweitletzten Spielminute erstmals in Führung. Obwohl die Schweizer dann mit zwei Spielern mehr agieren können – Fischer ersetzt im Powerplay Goalie Genoni durch einen Feldspieler – bringt Dänemark den verdienten Sieg über die Zeit. Genau, Genoni.
Die gestern eingerückten Berner Meister-Spieler wurden für diese Partie zwar noch geschont – ausser eben Goalie Genoni. Er musste ran, weil der leicht verletzte Hiller (untere Extremitäten) ebenfalls geschont wurde. Die drei Vize-Meister aus Zug – Diaz, Schlumpf und Suri – hatten erstmals Eiskontakt seit dem verlorenen sechsten Finalspiel. Trotz dieser mehrtägigen Pause aber fiel das Trio nicht ab.
Dennoch: Das starke Schweizer Powerplay allein reichte nicht für einen Sieg. Bei gleich vielen Spielern auf dem Eis kreierten die ruppigen und physischen Dänen die gefährlicheren Chancen.