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KV-Stifte müssen Franz-Abschlussprüfung wiederholen

Weil der Test nicht neu war, müssen mehrere KV-Klassen aus dem Kanton Luzern kommenden Monat noch einmal zur Französisch-Abschlussprüfung antraben.
Publiziert: 24.05.2017 um 15:36 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:55 Uhr
Die Schüler müssen die Franz-Prüfung ein zweites Mal absolvieren. (Symbolbild)

90 KV-Lernende aus dem Kanton Luzern müssen die Abschlussprüfung im Fach Französisch ein zweites Mal ablegen. Der Grund: Die Schule hatte ihnen beim ersten Mal eine Prüfung vorgelegt, die bereits in einer Trainingsprüfung verwendet worden war.

Betroffen sind fünf Klassen des Berufsbildungszentrums Wirtschaft, Informatik und Technik (BBZW) an den beiden Standorten Willisau und Sursee. Diese fünf KV-Klassen mit E-Profil müssen den Französischtest im Juni ein zweites Mal ablegen.

Vor der offiziellen Prüfung vom 3. Mai hatte die Schule in Sursee eine Trainingsprüfung durchgeführt. Dabei sei versehentlich der Test verwendet worden, die für die richtige Prüfung vorgesehen gewesen war, teilte die Dienststelle Berufs- und Weiterbildung mit.

Schüler hatten Fehler nicht für sich behalten

Auf das Versehen aufmerksam geworden waren die Lehrer, weil die Schüler den Lapsus bemerkt hatten und dies herum erzählten. Sie seien happy gewesen, aber nur für kurze Zeit, sagte Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, auf Anfrage.

Auf eine Korrektur der Prüfung ist verzichtet worden. Wie gut die KV-Lernenden diese absolviert haben, ist somit nicht bekannt.

Die Prüfung wiederholen müssen nicht nur die KV-Klassen mit E-Profil in Sursee, sondern auch die in Willisau. Grund dafür ist, dass die Trainingsprüfung auch in einem Klassen-Chat thematisiert worden war. (SDA)

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