Am Freitagmorgen ist einer 23-jährigen LKW-Fahrerin aufgefallen, dass der Inhalt einer transportierten Mulde angefangen hat zu brennen. Die Fahrerin fuhr umgehend auf den Pannenstreifen und lud die brennende Mulde ab.
Durch die ebenfalls sofort alarmierte Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) konnte der brennende Inhalt der Mulde rasch gelöscht werden. Die genaue Brandursache wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei abgeklärt. Während den Lösch- und Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Gebüsst wurde jetzt ein Autofahrer, der während der Fahrt von seinem Auto aus das Feuer filmte. Er wurde bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht, weil er am Steuer mit dem Smartphone hantierte.
Die Polizei betont, dass Fotografieren und Video-Aufnahmen während der Fahrt verboten sind. Sie gefährden andere Autofahrer, können Staus provozieren und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen verletzen. (pma)