40 bis 70 Zentimeter Neuschnee sind in den letzten drei Tagen in Nord- und Mittelbünden gefallen, ebenfalls im nördlichen Engadin. In den Bündner Südtälern gab es dagegen weniger Schnee, wie es beim Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF am Montag auf Anfrage hiess.
Auf etwa 2000 Metern über Meer liegen in Graubünden insgesamt überdurchschnittliche 50 bis 80 Zentimeter Schnee. Der Neuschnee der letzten Tage, der Wind durch das Sturmtief "Marielou" sowie die schwächere Schicht haben die Lawinengefahr in weiten Teilen des Alpenbogens auf die zweithöchste Stufe 4 ansteigen lassen.
Gefährlich ist die Situation derzeit für Wintersportler wie Tourengänger oder Variantenfahrer, die abseits der gesicherten Pisten unterwegs sind. Allerdings gehen Prognostiker davon aus, dass die Lawinengefahr am Montag den Höchststand erreichte und dann allmählich sinkt.
Betroffen vom kräftigen Wintereinbruch sind auch die Verkehrswege. Die östliche Talschaft Samnaun war am Montagmorgen von der Schweizer Seite nicht erreichbar. Die Samnaunerstrasse Vinadi - Acla da Fans wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen. Offen ist die Zufahrt ins Zollausschlussgebiet Samnaun von Pfunds aus im Tirol.
Dicht gemacht aus Sicherheitsgründen wurde der Lukmanierpass, ebenso der Flüelapass. Weitere Bündner Pässe wie der Oberalp, der San Bernardino, der Splügen oder der Umbrail sind aufgrund der Wintersperre geschlossen. Am Berninapass waren Schneeketten obligatorisch.
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