Auf dem rund 1600 Meter hohen Chasseral im Kanton Bern wurden am heutigen Dezembermorgen fast 9 Grad gemessen. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/ANTHONY ANEX
Auf dem Napf im Kanton Luzern auf 1400 Metern Höhe zeigte das Thermometer 7,8 Grad an. Positive Werte gab es auch auf dem Luzerner Hausberg Pilatus (2100 Meter) mit 4,4 Grad. Selbst auf dem Säntis (2500 Meter) in der Ostschweiz wurden 0,2 Grad gemessen.
Über dem Mittelland dagegen lag feucht-kalte Nebelluft. Dort betrugen die Temperaturen gerade mal zwischen -1 und -4 Grad.
Normalerweise ist die Temperatur in der Höhe tiefer als in Bodennähe. Dreht sich die Temperaturverteilung um, sprechen die Meteorologen von einer sogenannten Inversion. Diese ist typisch für Nebelwetter. Dabei liegt am Boden die schwere kalte Luft. Weil die warme, trockene Luft zu leicht ist, kann sie sich nicht unter die kalte Nebelluft mischen.