Tod am Matterhorn
Alpinist stürzt 100 Meter in die Tiefe

Am 25. August stürzte ein Alpinist am Matterhorn hundert Meter in die Tiefe. Er starb an den schweren Verletzungen. Noch konnte das Unfallopfer nicht identifiziert werden.
Publiziert: 26.08.2017 um 13:25 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:24 Uhr
Ein Alpinist verliert nach einem Absturz am Matterhorn sein Leben.
Foto: Kapo VS

Zwei Bergsteiger bestiegen am 24. August den Gipfel des Matterhorns. Anschliessend begaben sie sich zur Solvayhütte und übernachteten dort. Am 25. August verliessen sie die Solvayhütte um sich zurück nach Zermatt zu begeben.

Beim Abstieg über dem Hörnligrat, stürzte einer der beiden Alpinisten aus noch nicht geklärten Gründen unterhalb des «Grampiturms», auf einer Höhe von 3400 m ü. Meer, zirka 100 Meter in die Tiefe. Das schreibt die Kantonspolizei Wallis. Die beiden Bergsteiger waren nicht angeseilt.  Die aufgebotenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Alpinisten feststellen. Das Opfer, ein ausländischer Staatsangehöriger, konnte formell noch nicht identifiziert werden. (fr)

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