Wer Basejumping schon kompletten Humbug findet, der wird bei den Projekten des Schweizers Quentin Luçon (23) wohl den Glauben an die Menschheit verlieren: Der Extremsportler hat 350 Sprünge auf dem Buckel – kombiniert diese jedoch regelmässig mit albernen Zusätzen.
Doch nicht nur das: Ob ein Sprung von einer Autobahnbrücke oder der Stunt am Trapez, befestigt an einem Gleitschirmspringer – der junge Mann und sein französischer Freund Franckyy Jerry (26) haben sich unter dem Namen Hakuna-Matata-Basejump in der Extremsportszene mit skurrilen Aktionen einen Namen gemacht.
Weltruhm dank Burger
Seinen Durchbruch feiert Luçon nun dank einer absurden Fast-Food-Einlage: Bei einem Basejump in Chamoson VS beisst er in einen Burger – und springt so über die Klippe. Mit einer Helmkamera wird der ganze Flug gefilmt. Ein bizarres Bild: Mit dem Burger im Mund fliegt Luçon durch die Luft, das Brötchen flattert im Wind – und der Extremsportler wirkt hochkonzentriert.
Beim Öffnen des Fallschirms klatscht der Burger dem Mann ins Gesicht, der Inhalt fliegt durch die Luft. Ein paar Bissen später landet Quentin Luçon sicher auf dem Boden. Die Aktion fand letztes Jahr statt, jetzt verbreitet sich das Video weltweit auf Foren und Medienplattformen.
«Der Star eines neuen Sprungs»
Die waghalsige Aktion entstand aus einem Witz: «Wir hatten einen ziemlich grossen Zmittag, und der Burger blieb hinten im Wagen liegen», sagt der Extremsportler der britischen Zeitung «Daily Mail». «Wir wollten ihn wegschmeissen, als mein Freund vorschlug, dem armen Burger eine zweite Chance zu geben, als Star eines neuen Sprungs.»
Zwar sei der Basejump dann eher unstabil gewesen. Doch er kenne die Gegend wie seinen Handrücken – und habe deshalb gar keine Angst gehabt. Überrascht hat ihn jedoch das Durchhaltevermögen des Fast Foods: «Ich hätte nicht eine Sekunde daran geglaubt, dass der Burger es so lange aushält.»
Auch ein Töggelikasten fliegt mit
Die zwei Freunde sehen sich nicht nur als Retter des Burgers, sondern auch als Erfinder der Absurdität «Baby-Base»: Basejumping und Töggelen – auf französisch baby-foot – in einem. Der Videobeweis aus Lauterbrunnen BE zeigt: Es funktioniert. Die zwei Männer hüpfen vis-à-vis voneinander von der Klippe – zwischen ihnen der Töggelikasten! Auf diesem wird noch während des Flugs eine Millisekunde weitergespielt – bis der Kasten weggeschmissen wird und die zwei unabhängig in die Tiefe stürzen.
Solche Aktionen seien halt lustig, sagt Luçon zur Westschweizer Zeitung «Le Matin». «Der Grat zwischen Blödsinn und Genie ist sehr schmal.» Der Schweizer und sein Kamerad Franckyy Jerry suchen momentan nach Sponsoren – für eine Basejump-Show. (kra)
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