Gegen 20 Notrufe eingegangen
Regenfront überflutet Häuser im Kanton Fribourg

Starker Regen hat in mehreren Dörfern im Süden des Kantons Freiburg ein Dutzend Häuser unter Wasser gesetzt und mehrere Strassen überflutet.
Publiziert: 12.12.2017 um 02:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:50 Uhr
Vollgelaufene Keller und überschwemmte Strassen: Im Kanton Freiburg musste die Feuerwehr in mehrere Dörfer ausrücken. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Starker Regen hat in mehreren Dörfern im Süden des Kantons Freiburg ein Dutzend Häuser unter Wasser gesetzt und mehrere Strassen überflutet. Bei der Polizei gingen am späten Nachmittag bis am Abend gegen 20 Notrufe ein. Verletzt wurde niemand.

Betroffen war laut Mitteilung der Kantonspolizei Freiburg die südliche Region von Bulle bis zur Grenze an den Kanton Waadt. Es habe in dem Gebiet während über 24 Stunden praktisch ununterbrochen geregnet, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Zwischen 16 und 20 Uhr kam es in mindestens 13 Häusern zu Überschwemmungen, sodass die Feuerwehr ausrücken musste. Diese fand vor allem mit Wasser vollgelaufene Keller vor.

Die Kantonsstrasse zwischen Vaulruz und Romont war während zwei Stunden gesperrt, weil ein Bach über die Ufer getreten war und es für Fahrzeuge kein sicheres Durchkommen mehr gab. Auch in Attalens, Granges, Remaufens und Fiagères wurden mehrere Strassen überspült. Es kam zu Staus.

Gegen 21 Uhr beruhigte sich die Situation laut Angaben der Polizei wieder. (SDA)

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