Der erste Coop «Karma»-Laden soll bereits Ende Mai in Zug seine Pforten öffnen, dies ist aus einer Einladung zu einer Pressekonferenz ersichtlich. Und das nur zwei Jahre nach der Lancierung des Convenience-Formats Coop-to-go.
Coop schreibt von einem neuen Ladenkonzept, das es so in der Schweiz noch nie gegeben habe. Den Namen und die Details zum Konzept, das Coop-Chef Joos Sutter und Frische-Leiter Silvio Baselgia eröffnen werden, sind eigentlich noch geheim – laut einer Meldung von «20 Minuten» lautet der neue Name «Karma».
Der Begriff «Karma» kommt aus dem Sanskrit und bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat.
Coop-Sprecher Urs Meier möchte den Namen und die Details zum neusten Ladenkonzept weder bestätigen noch dementieren. «Wer verrät schon den Namen seines Kindes vor der Geburt.»
BLICK weiss aber: Die Karma-Läden wirds bald in der ganzen Schweiz geben: Nebst Karma-Produkten gibts auch einen grossen Take-away-Bereich, wo über Mittag beispielsweise Vegie-Burger verkauft werden.
Die Kette richtet sich, wie die bestehenden Karma-Produkte, an Vegetarier und Flexitarier (also Teilzeit-Vegetarier, die nur ab und zu Fleisch essen). Unter diesem Label verkauft Coop zurzeit rund 120 Produkte. (stj/uro)