«Das interessiert mich einfach nicht», sagt Urs Wanner aus Küsnacht ZH über das WEF in Davos. «Es wird viel geredet und am Schluss kommt nicht viel dabei raus.»
Mit seinem Desinteresse ist er nicht alleine. Im Moment gäbe es andere «Sensationen», die mehr interessierten, sagt eine junge Frau und spricht das Massaker bei «Charlie Hebdo» in Paris an.
Barbusige sorgt für Aufregung
Für Sensationslüsterne bietet das WEF dieses Jahr tatsächlich wenig. Zur Freude der Sicherheitsleute sind keine Demonstrationen angesagt. Nur der Auftritt einer barbusigen Femen-Aktivistin hat kurzzeitig für Aufregung gesorgt.
Die 2500 Gäste können also in Ruhe debattieren und referieren. Und für die Bevölkerung gibt es nur einen Grund nach Davos zu schauen: wahres Interesse an den Themen! (mad/sts)
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