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Nach dem Motorsägen-Angriff galt in Schaffhausen der Ausnahmezustand, weil der Täter vorerst flüchten konnte. Erst mit der Festnahme des Gesuchten am Dienstagabend kam die Entwarnung.
Foto: ENNIO LEANZA
Vor knapp drei Wochen stürmte F.W.* (51) in die Schaffhauser CSS-Filiale stürmte und verletzte zwei Mitarbeiter mit einer Motorsäge schwer. Seither war das Büro in der Schaffhauser Altstadt geschlossen.
Jetzt ist klar, dass dies auch so bleiben wird: «Wir hatten das Gefühl, dass wir nach so einem schrecklichen Vorfall nicht einfach weitermachen können wie bis anhin», sagt CSS-Mediensprecherin Christina Wettstein gegenüber «Radio Top». Aus Pietätsgründen werde die Filiale in der Vorstadt nicht mehr geöffnet.
Deshalb sucht die CSS nun nach einem neuen Standort in Schaffhausen. Derzeit werden die Kunden laut Wettstein in Winterthur betreut. (nbb)
* Name der Redaktion bekannt