Mordfall Annalis S. (†73)
Steckt die eigene Tochter hinter ihrem Tod?

Neue Erkenntnisse im Mordfall Annalis S.* (†73). Der Tod der Dermatologin soll von ihrer eigenen Tochter geplant gewesen sein. Sie soll ihren damaligen Freund dazu angestiftet haben, die 73-Jährige zu töten, damit sie an ihr Erbe kommen kann.
Publiziert: 29.08.2018 um 22:51 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:26 Uhr
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Annalis S. (†73) wurde am 20.08.2016 in ihrem Haus in Küsnacht ZH brutal ermordet. Nun wurde bekannt: Ihre eigene Tochter soll den Tod der Dermatologin angeordnet haben.
Foto: zVg

Am 20. August 2016 endete das Leben von Annalis S. (†73) auf brutale Art und Weise. Die erfolgreiche Dermatologin mit eigener Praxis im Zürcher Seefeld wurde in ihrem Haus in Küsnacht ZH getötet und ausgeraubt. Kurz darauf kamen Ermittler mehreren Personen auf die Spur, weil sie mehrmals mit den Bankkarten des Opfers bezahlt hatten. Rund einen Monat nach der Tat konnten mehrere Tatverdächtige ermittelt und in Haft genommen werden (BLICK berichtete). 

Nun wurden erstmals Details zu den Verdächtigen bekannt. Wie «TeleZüri» berichtet soll die Tochter der Getöteten hinter dem Mord stecken. Sie soll ihren damaligen Freund dazu angestiftet haben, die 73-Jährige zu töten, um so an das Erbe ihrer Mutter ranzukommen.

Nach der Tat verprassten sie Tausende Franken in einer Bar

Der Freund sei dann mit einem Komplizen in die Wohnung der Hautärztin eingedrungen und habe sie erstickt. Anschliessend sollen die beiden Verdächtigen Wertsachen, Uhren und Bankkarten gestohlen haben. Nach der Tat verprassten sie noch in derselben Nacht mehrere Tausend Franken in einer Bar.

Öffentlich wurden die Informationen, weil der verhaftete Komplize Beschwerde gegen seine Untersuchungshaft eingereicht hat. (krj)

* Name der Redaktion bekannt

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