Im Kanton Aargau lief am Freitag eine Fahndung nach einem flüchtigen mutmasslichen Gewalttäter. Barbara Breitschmid, Sprecherin der Aargauer Kantonspolizei, spricht von einem «grösseren Polizeiaufgebot» in Boswil AG und Umgebung.
Der Suche vorausgegangen sei eine Meldung zu einem Vorfall häuslicher Gewalt in der kleinen Aargauer Gemeinde. Es sei zu einem Streit gekommen, anschliessend sei der Aggressor geflohen, sagt Breitschmid. Einem Nachbarn zufolge kam es in der Vergangenheit öfters zu lauten Auseinandersetzungen zwischen dem Mann und seiner Freundin.
Der Mann konnte mittlerweile von der Polizei «angehalten werden», bestätigt die Kantonspolizei Aargau gegenüber «20 Minuten». Er befinde sich in Polizeigewahrsam und ein Strafverfahren wurde eröffnet.
Freundin schrie unaufhörlich
BLICK-Leser hörten am Freitag gegen 12:30 Uhr eine Frauenstimme in der Wohnung des Gesuchten schreien. Dieser habe zuvor von Anwohnern rund 500 Franken erbettelt. Zweck: unklar. Die Schreie der Frau, bei der es sich um die Freundin handeln soll, verstummten nicht, woraufhin die Polizei ausrückte. Doch da war der Mann bereits verschwunden. Die Nachbarn seien angewiesen worden, ihre Häuser nicht zu verlassen und Fenster sowie Türen zu verriegeln.
Doch obwohl die Polizei offenbar mit einer Spezialeinheit, Helikoptern und abends Nachtsichtgeräten das Gebiet weiträumig absuchte, wurde der Flüchtige bis in die frühen Samstag-Morgen-Stunden nicht gefunden. Die Freundin verliess das Haus im Verlauf des Freitagnachmittags unter Polizeischutz mit zwei Weissen Koffern in der Hand. Anzeichen von Gewalt konnten die BLICK-Leser an ihr keine erkennen.
Es ist unklar, ob der Mann bewaffnet ist. BLICK-Leser berichteten uns, dass der Mann schon öfters unangenehm aufgefallen war. Die Polizei hätte seinetwegen schon mehrmals ausrücken müssen und er habe auch den Anwohnern schon gedroht. (lha/vof)
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