«Gestern noch spielte die Kleine alleine auf dem Balkon»
Mädchen (8) stürzt mit Vater vom Balkon in die Tiefe

In Grenchen SO sind ein Mädchen (8) und sein Vater (40) aus grosser Höhe in die Tiefe gestürzt. Wie durch ein Wunder überleben beide – sie müssen aber schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Die Nachbarn sind fassungslos.
Publiziert: 26.04.2018 um 19:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 21:40 Uhr
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Ein Mädchen (8) ist zusammen mit seinem Vater (40) vom vierten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Bielstrasse in Grenchen in die Tiefe gestürzt.
Foto: Flavio Razzino
Flavio Razzino

In Grenchen SO sind am Donnerstagmorgen im Monbijou-Quartier ein indisch-stämmiger Vater (40) und seine Tochter (8) von einem Balkon aus dem vierten Stock eines Mehrfamilienhauses mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.

Wie durch ein Wunder überlebten beide den Horror-Sturz. Sie mussten mit Rettungshelikoptern schwer verletzt ins Spital geflogen werden.

Ein Mädchen (8) ist zusammen mit seinem Vater (40) vom obersten Stock eines Mehrfamilienhauses an der Bielstrasse in Grenchen in die Tiefe gestürzt.
Foto: Flavio Razzino

«Das Mädchen spielte gestern noch auf dem Balkon»

Im Monbijou-Quartier sorgt der Horror-Sturz für blankes Entsetzen. Eine Nachbarin ist noch den Tränen nahe, als sie BLICK erzählt, wie gerne das kleine Mädchen mit ihr und ihrem Freund geredet habe.

«Gestern haben wir noch mit ihr geplaudert – sie sass ganz alleine auf dem Balkon und spielte mit einer Schnur. Sie versuchte, die Wiese ganz unten zu erreichen. Es reichte aber nie, weil die Schnur nicht lang genug war», so die Nachbarin.

Am Morgen dann hörte sie das Mädchen schreien. «Mich traf fast der Schlag, als ich sie und ihren Vater unten auf der Wiese liegen sah.» Sie habe sofort die Ambulanz gerufen, sagt die Nachbarin weiter.

Während der Vater nach dem Horror-Sturz regungslos im Gras lag, kauerte die Kleine daneben. «Sie war ansprechbar, bis die Sanitäter kamen, dann klappte auch sie zusammen», so die Nachbarin.

Rettungshelikopter brachten Vater und Kind ins Spital.
Foto: Leserreporter 8989

Lautes Geschrei weckte Nachbarin Elisabeth Gaddi

Auch Elisabeth Gaddi (85) ist von der Tragödie noch ganz mitgenommen. Sie lebt gegenüber der indischen Familie. «Ich wurde heute Morgen geweckt, weil bei der Familie plötzlich lautes Geschrei losging», sagt Gaddi zu BLICK. Es war gegen sieben Uhr.

Zuerst dachte sie, das Mädchen wolle nicht in die Schule gehen. «Doch als dann noch Schreie der Mutter hinzukamen, wurde mir bewusst, dass da etwas nicht stimmen konnte», sagt Gaddi.

Nun wird im Mehrfamilienhaus darüber gerätselt, wie es zum sonderbaren Unfall kommen konnte. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. «Ich bete zu Gott, dass es dem kleinen Mädchen und seinem Vater bald wieder besser geht», so Gaddi zu BLICK.

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