Mann rast in zwei Frauen
Fussgängerin (†39) in Bad Zurzach AG totgefahren

Auf der Baslerstrasse in Bad Zurzach hat sich am frühen Nachmittag ein schwerer Unfall ereignet. Ein VW-Bus geriet dabei aufs Trottoir und fuhr zwei Frauen an. Eine Fussgängerin verstarb noch auf der Unfallstelle.
Publiziert: 08.12.2018 um 15:28 Uhr
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Aktualisiert: 09.12.2018 um 19:49 Uhr
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In Bad Zurzach AG hat sich am Samstagnachmittag ein schwerer Unfall ereignet.
Foto: BLICK Leserreporter

Zahlreiche Kranken- und Polizeiautos standen am Samstag auf der Verzweigung Baslerstrasse und Ackerstrasse in Bad Zurzach AG. Am frühen Nachmittag hat sich unmittelbar vor der Denner-Filiale im Quartier ein schwerer Unfall ereignet.

BLICK-Leserreporter berichten, wie ein weisser VW-Bus mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Strasse gerast sei. Dabei habe das Auto am Strassenrand diverse Pfosten abgeräumt uns danach mehrere Personen angefahren. Schliesslich sei das Fahrzeug nach rund 100 Metern in einen Baum geknallt.

Passantin stirbt noch an Unfallstelle

Die Aargauer Polizei bestätigt auf BLICK-Anfrage den Unfall. «Die Meldung über den Unfall ging um 13.50 Uhr auf der Zentrale ein», sagt Sprecher Daniel Saridis. Erst im Verlauf des Abends werden dann genauere Details bekannt: Am Steuer des VWs sass ein 71-jähriger Mann. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er mit seinem Fahrzeug aufs Trottoir. Dort kam es zur fatalen Kollision mit den Passantinnen.

«Eine der Fussgängerin ist aufgrund der Verletzungen noch vor Ort verstorben», sagt Saridis gegenüber BLICK. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen konnten die Einsatzkräfte nichts mehr für sie tun. Es handelt sich bei der Verstorbenen um eine 39-jährige Frau.

50 Rettungskräfte im Einsatz

Die andere Fussgängerin (69) musste schwerverletzt ins Spital transportiert werden. Sie befindet sich mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte. Der Fahrer des Wagens zog sich bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen zu.

Wegen des schweren Unfalls musste das Gebiet grossräumig abgesperrt werden. Rund 50 Rettungskräfte standen im Einsatz. (cat/szm)

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