Der von der Kapo Aargau gerettete Welpe kommt nach Deutschland
Wau, bist du gross geworden!

Es war Rettung in höchster Not. Als Silvan Zumthurm (26) mit der gebärenden Hündin seines Freundes auf der A1 im Stau stecken blieb, eilte die Polizei zu Hilfe. Und rettete fünf Welpen! Der Süsseste hat nun in Deutschland ein neues Zuhause gefunden.
Publiziert: 03.12.2017 um 17:46 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 20:05 Uhr
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Was guckst du? Der kleine Kapo-Aargau-Welpe, den die Polizistin in die Tierklinik trug, wird am Freitag sieben Wochen alt. Er kommt an eine neues, gutes Plätzchen nach Deutschland.
Foto: Ralph Donghi
Ralph Donghi

Das Foto der Aargauer Kantonspolizistin mit dem kleinen Hündli auf dem Arm hat die BLICK-Leser berührt. Es war das Happy End eines aussergewöhnlichen Einsatzes. Am 13. Oktober hatte die Polizistin mit einem Arbeitskollegen auf der A1 bei Suhr AG Silvan Zumthurm (26) und der gebärenden Hündin «French» (6) geholfen, als diese im Stau stecken geblieben waren.

Mit Blaulicht ging es in eine Tierklinik. Am Ende waren fünf gesunde Welpen da – und später alle schnell vergeben (BLICK berichtete).

Bereits sieben Wochen alt 

Sieben Wochen später sind die Hündli noch viel putziger und tollen bereits wild umher. Wohin kommt denn der kleine Welpe, den die Polizistin in die Tierklinik trug? «Er wird Mitte Januar nach Deutschland umziehen», verrät Zumthurm. Wer der neue Besitzer ist, sagt er nicht. Nur so viel: «Er ist ein guter Bekannter. Der Kleine wird bei ihm und seiner Familie leben.»

Weil das Hündli zu einem V-Wurf gehört, muss sein Name mit V beginnen. In den Papieren heisst er bereits «Voices in my Head of Noble County». «Of Noble County ist der Name der Zucht», erklärt Silvan Zumthurm.

Bleiben mit neuen Besitzern in Kontakt 

Er und sein Freund Martin Eberle (47), dem «French» gehört, werden die Hunde vermissen. «Die Welpenzeit ist immer eine schöne, aber auch anstrengende Zeit», sagt Zumthurm. 

Sie würden jedoch wissen, dass alle gute Plätze gefunden haben und es ihnen an nichts fehlen wird. Silvan Zumthurm: «Zudem werden wir die meisten regelmässig wieder sehen oder bleiben in Kontakt mit den neuen Besitzern.»

Wer möchte das bei dem süssen Wuschelkopf nicht!

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