Die Winterjacke feiert ihr grosses Comeback: In der vergangenen Nacht fiel das Thermometer vielerorts in der Schweiz weit unter den Gefrierpunkt. Im Wallis wurde gar ein neuer Frühlings-Tiefstwert erzielt.
So wurde in Visp im Oberwallis laut Meteonews mit -5.3 Grad der Rekord für die tiefste Temperatur in der zweiten Aprilhälfte gebrochen. Der bisherige Rekord stammt noch vom 23. April 1997. Wenige Zentimeter über dem Boden waren die Werte sogar noch tiefer. Die Station in Visp meldete gar eine Temperatur von -12,9 Grad.
In Ebnat-Kappel SG (-5,4 Grad), Flühli LU (-5,6 Grad), Reconvilier BE (-5,8 Grad) und Einsiedeln SZ (-6,2 Grad) wurde es gemäss SRF Meteo in der Nacht ebenfalls winterlich kalt.
In den frühen Morgenstunden dürfte die Temperatur sogar noch etwas weiter sinken. Tagsüber ist es zuerst meist sonnig, bevor die Bewölkung dann fast überall zunimmt. Das Thermometer steigt im Laufe des Tages auf 6 bis 12 Grad. Dazu weht aber eine frische Bise. Die Ausnahme bildet das Tessin: Südlich der Alpen ist es heute fast durchwegs schön bei frühlingshaften 19 Grad. (cat)