Das Zentrum war im Sommer 2016 in einem Industriegebiet bei Mendrisio eingerichtet worden, um Rücküberführungen nach Italien zu erleichtern. Dorthin gelangen seitdem alle aufgegriffenen Personen, die kein Asyl beantragen und wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr am gleichen Tag nach Italien überwiesen werden können. Eine längerfristige Asylunterkunft ist die Einrichtung nicht.
Es sei davon auszugehen, dass die Zahl der Personen, die nach Italien zurücküberwiesen werde müsse, 2017 genauso hoch sei wie im Vorjahr, teilte die Tessiner Kantonsregierung am Mittwoch mit.
In den Sommermonaten werde es erneut eine grosse Gruppe von Migranten geben, welche die Schweiz nur als Transitland nutzen wollten, um Nordeuropa zu erreichen. Deshalb sei das Zentrum in Rancate eine für «Sicherheit und Logistik» wichtige Einrichtung.
Für den Betrieb des Zentrums habe der Kanton ein Gesuch um Finanzhilfen beim Bund gestellt, hiess es beim zuständigen Tessiner Justizdepartement auf Anfrage. Die Gespräche seien derzeit noch nicht abgeschlossen.
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