Der Erdrutsch im Schweizer Kanton Graubünden war auch vom benachbarten Ort Soglio zu sehen, und vor allem zu hören. Am Mittwochmorgen waren bei Bondo Millionen Kubikmeter Stein und Geröll ins Tal gestürzt. Nach Angaben der Kantonspolizei Graubünden wurden am Donnerstag Nachmittag noch immer mehrere Personen vermisst. Darunter sollen auch Deutsche sein. Der Polizeileutnant, Andrea Mittner.
«Man konnte dann einige Gebiete für die Suche freigeben. Und hat jetzt begonnen, mit Hunden der Redog-Einheit zu suchen. Auch da bis heute oder bis jetzt haben wir keine Personen gefunden.»
Die Behörden haben die Ortschaft Bondo und umliegende Häuser evakuiert. Die Rettungskräfte versuchten Anwohner und Touristen per Hubschrauber zu erreichen. Insgesamt sind mehr als 100 Einsatzkräfte vor Ort.