Der schweizweit grösste Baukonzern Implenia baut in Graubünden ein neues Asylzentrum für 7,5 Millionen Franken. Zu stehen kommt der Bau auf Gebiet der Gemeinde Churwalden.
Am Waldrand gebaut
Der Standort auf dem Areal des Zivilschutzzentrums Meiersboden gehört aber praktisch zum Einzugsgebiet der Stadt Chur. Gebaut wird nach den Plänen der Churer Architekten Liesch Ott, wie die Bündner Regierung heute mitteilte. Etwa 180 Personen sollen im Zentrum Platz haben.
Kredit muss erst bewilligt werden
Die Bündner Regierung schrieb von einem «effizienten Neubau in Elementbauweise aus Holz», der den «aktuellen ökologischen und energetischen Anforderungen» entspreche.
Bevor die Bagger auffahren, muss noch der Kredit für den Bau vom Grossen Rat bewilligt werden.
Die Eröffnung des Asylzentrums ist auf Juni 2017 geplant. Das Zentrum dient als Ersatz für das Churer Erstaufnahmezentrum Foral, wo die Mietverträge im Jahr 2017 auslaufen. (SDA/mad)