Ihr Schicksal bewegt die BLICK-Leserschaft. Seit ihr Freund José D.* (†23) am Samstag in Urmein GR bei einem Frontal-Crash auf seinem Skateboard getötet wurde, ist seine Freundin Andrea G. plötzlich ganz alleine. Denn die Freundin des Ecuadorianers verliert nicht nur ihren Partner. Sie wird auch den gemeinsamen Sohn alleine grossziehen müssen. In wenigen Monaten wird die schwangere Andrea den gemeinsam Sohn zur Welt bringen.
Auch wenn ihr Sohn seinen Vater nie kennenlernen wird, so hat Andrea jetzt vor allem einen Wunsch: «Wir machen alles Mögliche, damit der Leichnam von José so bald wie möglich nach Hause kommt. Alle hier möchten sich von ihm verabschieden», sagt die trauernde Freundin. Doch die Überführung der Leiche ist teuer. Geld, dass die Familie von José nicht hat.
Via Crowdfunding versuchen Angehörige des verstorbenen Skaters deshalb Geld zu sammeln. BLICK half dabei. Seit der Berichterstattung über das Drama kamen innerhalb von zwei Tagen bereits über 10'000 Franken für die Überführung des Leichnams nach Ecuador zusammen. Andrea ist gerührt: «Ich danke BLICK und seinen Lesern vielmals für die Unterstützung», sagt sie. Sie ist froh um jede Spende.
Spenden, damit die Oma bei der Geburt dabei sein kann
«Die Kosten sind viel höher als gedacht», sagt Andrea zu BLICK. Mit dem Geld soll auch die Reise von Josés Mutter von der Schweiz nach Ecuador finanziert werden, damit sie die junge Freundin ihres Sohnes während der Geburt unterstützen kann.
«Ich muss jetzt stark sein für unser Baby, damit es im Gedanken daran aufwächst, dass sein Vater ein grossartiger Mensch war», schreibt sie. Der Junge werde nach José benannt (BLICK berichtete). (maz)
Spenden kann man weiterhin auf www.gofundme.com/ayuda-a-gianella-montano
* Namen der Redaktion bekannt