Flüchtlinge
Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge trifft Cassis und Sommaruga

Filippo Grandi, der Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge, hat sich am Donnerstag in Bern mit Aussenminister Ignazio Cassis und Justizministerin Simonetta Sommaruga getroffen. Ein Thema seines Besuchs war die Lage der Flüchtlinge aus Syrien.
Publiziert: 20.12.2018 um 16:12 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2018 um 15:15 Uhr
Justizministerin Simonetta Sommaruga hat am Donnerstag in Bern Filippo Grandi getroffen, den Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge.
Foto: KEYSTONE/MARCEL BIERI

Mit Aussenminister Cassis erörterte Grandi ausserdem die Zusammenarbeit der Schweiz mit dem Uno-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) sowie den Flüchtlingspakt, wie das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte.

Justizministerin Simonetta Sommaruga informierte den Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge über den Entscheid des Bundesrates, 2019 800 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge aufzunehmen, so genannte Kontingentsflüchtlinge. Den Entscheid traf der Bundesrat bereits Ende November.

Über die Aufnahme der 800 Flüchtlinge hinaus will der Bundesrat sein Engagement im Bereich Resettlement fortsetzen, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Die zuständigen Kommissionen des Parlaments würden zu einem entsprechenden Konzept konsultiert.

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