Wegen Bieler Hass-Prediger Abu Ramadan
Berner Behörden wollen Informationen tauschen

Der Fall des Hass-Predigers Abu Ramadan hat erste bürokratische Konsequenzen: Die Behörden haben angekündigt, mehr Informationen auszutauschen.
Publiziert: 13.10.2017 um 10:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:33 Uhr
Fast 600'000 Franken soll Hassprediger Abu Ramadan in den letzten Jahren kassiert haben.
Foto: FLICKR/ISLAMRAT

Der Fall eines Nidauer Sozialhilfebezügers, der mit islamischem Radikalismus in Verbindung gebracht wird, hat den Kanton Bern und die Städte Biel und Nidau zu einer Nachbesprechung veranlasst. Dabei wurden auch Möglichkeiten diskutiert, wie solche Fälle künftig frühzeitig angegangen werden könnten.

Im Vordergrund stehen dabei ein verbesserter Informationsaustausch zwischen den Behörden verschiedener Ebenen oder eine systematische Überprüfung von Sozialhilfedossiers. Die Besprechung sei konstruktiv verlaufen, teilten die bernische Gesundheits- und Fürsorgedirektion sowie die Polizei- und Militärdirektion am Freitag mit.

Ende August hatten Medien über den Fall eines Libyers berichtet, der in Nidau jahrelang von der Sozialhilfe lebte und in einer Bieler Moschee mutmassliche Hassbotschaften predigte. Der Fall warf schweizweit hohe Wellen. (SDA)

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