In Weil am Rhein (D)
Frau (†40) stirbt nach Unfall mit Basler Tram

Eine 40-jährige Frau ist am Dienstagabend ums Leben gekommen, nachdem sie auf einem Bahnübergang bei Weil am Rhein (D) von einem Tram der Basler Verkehrsbetriebe erfasst wurde.
Publiziert: 23.10.2019 um 01:00 Uhr
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Aktualisiert: 23.10.2019 um 09:51 Uhr
Ein Tram der Basler Verkehrsbetriebe BVB der Linie 8 war am Dienstagabend in der deutschen Stadt Weil am Rhein in einen Unfall verwickelt – dabei kam eine Frau ums Leben. (Archivbild)
Foto: PATRIK STRAUB

Bei einem Unfall mit einem Tram der Basler Verkehrsbetriebe BVB in Weil am Rhein (D) ist eine Frau ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Dienstagabend gegen 18.45 Uhr, wie die deutsche Polizei in einer Medieninformation in der Nacht auf Mittwoch mitteilte.

Die 40-jährige Frau überquerte laut dem Communiqué die Gleise an einem ampelgeregelten Übergang in der deutschen Ortschaft Weil am Rhein bei Basel im Bereich der Lustgartenstrasse / Friedensbrücke. Dabei wurde sie von einem nördlich fahrenden Tram der BVB – trotz Gefahrenbremsung – erfasst und schwerverletzt.

Strecke anderthalb Stunden unterbrochen

Die Frau sei kurze Zeit später ihren Verletzungen in einem Spital erlegen, hiess es von der deutschen Polizei. Gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte die Einsatzzentrale der deutschen Polizei, dass bei der Gefahrenbremsung keine weiteren Personen zu Schaden gekommen seien. Die genaue Unfallursache, also ob etwa ein Rotlichtverstoss oder ein technischer Defekt an der Ampelanlage vorlag, sei derzeit Gegenstand von Ermittlungen.

Die BVB bestätigte den Vorfall in der Nacht auf Mittwoch gegenüber Keystone-SDA. Eine Mediensprecherin erklärte, dass sich der Unfall mit dem BVB-Tram der Linie 8 hinter der Landesgrenze in Weil ereignet habe. Die Strecke nach Deutschland sei daraufhin rund anderthalb Stunden lang nicht mehr bedient worden; die Trams hätten während des Unterbruchs in Kleinhüningen BS gewendet.

Der Wagenführer sei zudem von einem Care-Team der BVB betreut worden. Weitere Informationen lägen derzeit in der Medienstelle aber nicht vor, hiess es weiter. (SDA)

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