Am Freitagabend kam das fünfmonatige Büsi einer Frau aus Reinach BL schwer verletzt nach Hause. Es leckte sich am blutenden After. Der Tierarzt stellte Erschreckendes fest. Dem Büsi hat jemand etwas eingeführt.
Die Besitzerin: «Jemand hat meine Katze vergewaltigt.»
Ein Spezialist musste dem Tier eine Wunde im Darm zunähen. Das Büsi ist inzwischen auf dem Weg der Besserung. Dies schreibt die Nachrichtenseite «bzbasel.ch».
«Ich habe permanent Angst, dass so etwas wieder passieren könnte», sagt die Halterin. Sie habe zwar keine grosse Hoffnung, dass das Verbrechen aufgeklärt werde. Trotzdem habe sie Anzeige gegen Unbekannt eingereicht.
Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf die Täterschaft. Einem Sprecher zufolge sind in der Region keine ähnlichen Fälle bekannt.
Auch der Basler Beratungsstelle Tierschutz ist nicht bekannt, dass es jemals in der Region einen anderen derart krassen Missbrauchsfall gegeben hätte. (noo)