Nachtpatrouille stoppt Kongolesen (51)
156 Kilo Poulets in die Schweiz geschmuggelt

Schweizer Grenzwächter haben erneut einen Fleischschmuggel aufgedeckt. Im Wagen eines 51-jährigen Mannes fand man über 156 Kilogramm Fleisch.
Publiziert: 04.05.2017 um 15:36 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 16:55 Uhr
In den Säcken befanden sich insgesamt 156,2 Kilogramm Fleisch, hauptsächlich in Form von ganzen Poulets.
Foto: Eidgenössische Zollverwaltung

Erwischt wurde der Kongolese, als er beim Grenzübergang Basel-Hüningen von Frankreich in die Schweiz einreisen wollte. Nachdem er die Frage einer Nachtpatrouille nach mitgeführten Waren verneint hatte, nahmen die Grenzwächter eine Kontrolle vor und wurden fündig, wie das Grenzwachtkommando Basel am Donnerstag mitteilte.

Auf dem Rücksitz und im Kofferraum des Autos stiessen die Beamten auf mehrere Plastiksäcke voller Fleisch. Insgesamt waren es 156,2 Kilogramm. Es handelte sich dabei hauptsächlich um Poulets. Abklärungen der Zollfahndung ergaben, dass das Fleisch aus Frankreich stammte. Weil die Kühlkette unterbrochen und die Ware zum Teil bereits aufgetaut war, musste das Fleisch entsorgt werden.

Für den Schmuggel droht dem Kongolesen laut Grenzwache eine Busse von mehreren tausend Franken. Der Mann befand sich in Begleitung einer 42-jährigen Angolanerin und deren Kind. Alle drei sind in der Schweiz wohnhaft. (SDA)

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