Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi wird Moderatorin der neuen SRF-Sendung «Arena/Reporter» (BLICK berichtete). Zur Freude von SVP-Nationalrat Ulrich Giezendanner: «Ich bin total begeistert und freue mich für sie», sagt er zu BLICK.
SVP-Giezendanner: «Mehr Sein als Schein»
Vor drei Jahren stiegen der Aargauer und die Tessinerin gemeinsam in den Ring, um in der TV-«Arena» für die zweite Gotthardröhre zu kämpfen. «Sie ist nicht nur hübsch, sondern auch sehr kompetent», erinnert sich Giezendanner an den Auftritt. Sie sei gut vorbereitet gewesen und habe sachlich und ruhig argumentiert. «Bei ihr steckt etwas dahinter!», lobt der SVP-Mann. «Da ist mehr Sein als Schein.»
Aber nicht alle würden von Giezendanner grünes Licht für den Job erhalten: «Wenn es nur um Show geht, würde ich Nein sagen – etwa bei einem Rapper wie Bligg.» Jedenfalls würde sich der SVP-Mann auf eine Einladung in die Sendung und ein Wiedersehen mit Rigozzi freuen, denn: «Sie ist sehr sympathisch.»
SP-Graf: «Kein blosses Anhängsel»
Auch bei SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher stösst Rigozzis Engagement auf Goodwill. «Für mich steht im Vordergrund, ob eine Person Talent zum Moderieren hat, ihre Rolle professionell wahrnimmt und sich bei öffentlichen Themen auszudrücken weiss: Das alles hat Rigozzi mehrfach unter Beweis gestellt», sagt die Medienpolitikerin.
Die Konstellation Projer/Rigozzi erinnere sie an das «Wetten, dass ..?»-Gespann Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker. «Hunziker hat ihre Moderatorenrolle perfekt wahrgenommen, dasselbe traue ich Rigozzi zu. Auch die Tessinerin wird bestimmt nicht als blosses Anhängsel figurieren», ist die Thurgauer Nationalrätin überzeugt. Und: «Ich bin gespannt auf die erste Sendung.»