«How I Met Your Mother» gehört zu einer der beliebtesten US-Serien. Von 2005 bis 2014 fesselte die Sendung die Zuschauer mit immer neuen Staffeln an die TV-Bildschirme. Doch das Finale der Show enttäuschte nicht nur viele Fans, sondern auch Schauspielerin Alyson Hannigan (43), die die Rolle der Erzieherin Lily Aldrin in 206 Folgen verkörperte.
«Sie haben alles rausgeschnitten!»
Die Hauptdarstellerin findet, die Geschichte sei unnötig gekürzt und in die falsche Richtung geschrieben worden. Sie motzt bei «news.com.au»: «Ich war angefressen, dass es kein zweistündiges Staffelfinale gab, in denen bestimmte Teile gezeigt wurden. Als ich die finale Version sah, dachte ich mir: ‹Sie haben alles rausgeschnitten!› Es war einfach zu schnell.»
Ein besonderer Dorn im Auge sei ihr die kurzlebige Ehe von Barney (Neil Patrick Harris, 43) und Robin (Cobi Smulders, 35), die später erneut mit Ted (Josh Radnor, 42) zusammenkommt. «Ich finde, dass Barney nie hätte heiraten sollen. Ich mochte Barney und Robin, aber ich wollte immer, dass sie mit Ted zusammenkommt. Ich denke, dass Barney und Robin nicht hätten heiraten sollen.»
«Die Zuschauer hätten Zeit benötigt»
Über alle neun Staffeln dreht sich die Geschichte um Ted, der seinen Kindern die Geschichte erzählt, wie er ihre Mutter kennenlernte. In der letzten Staffel lernen die Zuschauer die mysteriöse Frau endlich kennen – nur, um dann in der letzten Folge zu erfahren, dass sie inzwischen gestorben ist.
«Es gab eine Beerdigungs-Szene, die rausgeschnitten wurde und viel mehr, das die Zuschauer gebraucht hätten. Sie hätten die Zeit benötigt, um die Informationen zu verarbeiten, anstatt sie ins Gesicht geschlagen zu bekommen», findet Aldrin – und teilt damit wohl die Meinung von unzähligen «HIMYM»-Fans. (paf)