Unterwegs mit Gotthard auf grosser Europa-Tour
Volle Pulle!

Zur Feier ihres 25-jährigen Band-Jubiläums beglücken Gotthard ihre Fans mit einer grossen Europa-Tournee. Nur die Stimme von Sänger Nic Maeder hat zwischenzeitlich schlappgemacht.
Publiziert: 04.03.2017 um 19:34 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:45 Uhr
1/7
Anstossen nach dem Auftritt: Gotthard im Tourbus. Von links nach rechts: Bassist Marc Lynn, Schlagzeuger Hena Habegger, die Gitarristen Freddy Scherer und Leo Leoni sowie Sänger Nic Maeder.
Tino Büschlen

Sie sind nicht zu stoppen: Auch nach 25 Jahren Bandgeschichte rocken Gotthard massiv. Denn die Tessiner Hardrocker sind so erfolgreich wie noch nie. Mit ihrem aktuellen Album «Silver» landeten sie in der Schweiz zum 16. Mal an der Spitze der Charts, und in Deutschland und Österreich erreichte die Band erstmals je den siebten Platz. «Diese Erfolge sind in der heutigen schnelllebigen Zeit nicht selbstverständlich», sagt Gitarrist Leo Leoni (50). «Wir sind unseren Fans unendlich dankbar für ihre Treue.»

Feierabendbier im Tourbus

Seit Februar sind Gotthard auf grosser Jubiläums-Tour durch Europa unterwegs – und geben den BLICK-Lesern einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen. «Das Bandleben auf Tournee ist sehr intensiv, als wärst du mit deinem Ehepartner unterwegs – nur hier hast du mindestens vier davon», sagt Leoni lachend.

Nach Auftritten in deutschen Städten wie Frankfurt, Hamburg oder Freiburg begeisterten die Musiker das Publikum auch in Mailand (I) und Bilbao (Spanien). Zu den Konzerten reist die Band im Tourbus. Dort kommt die Geselligkeit nicht zu kurz. «Nach den Konzerten kannst du dich nicht gleich hinlegen. Bei einem Bier besprechen wir dann noch einmal den Auftritt», so Bassist Marc Lynn (45).

Stimme futsch – Auftritte abgesagt

Wie fragil das Tourglück sein kann, musste nun Nic Maeder (45) erfahren. Wegen einer Grippe verlor der Sänger seine Stimme, die Auftritte in Madrid und Barcelona wurden abgesagt. «Wir hoffen aber, dass wir diese Konzerte so bald wie möglich nachholen können», sagt Leoni.

Fehler gefunden? Jetzt melden