Stalker, Paparazzi, Todesdrohungen
Michelle Hunziker in Angst um ihre Kinder

Das Leben als Star kann manchmal furchteinflössend sein. Auch Michelle Hunziker leidet unter den Schattenseiten ihres Ruhms.
Publiziert: 10.08.2017 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:25 Uhr
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Ohne Bodyguard geht Michelle Hunziker nicht mehr aus dem Haus. Er schiebt den Kinderwagen mit ...
Foto: imago/Independent Photo Agency

Geht Michelle Hunziker (40) aus dem Haus, ist sie nie alleine. Die Schweizerin fühlt sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher, wie sie in einem Interview mit der «Gala» verrät. Verlässt sie ihre Wohnung, werden sie und ihre Kinder auf Schritt und Tritt von einem Bodyguard begleitet. Aus gutem Grund.

«In Italien ist es gefährlich, auf die Strasse zu gehen»

«Ich hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Stalkern zu tun, deswegen habe ich natürlich auch Angst um meine Kinder», sagt Hunziker. «Heutzutage ist es in Italien sehr gefährlich, auf die Strasse zu gehen, gerade als Frau. Und wenn man prominent ist, steigt das Risiko natürlich.» Die Stalker hätten ständig vor ihrer Wohnung gelauert, ihr Briefe geschrieben oder sich bei den Aufzeichnungen ihrer Fernsehsendungen ins Publikum geschlichen. Irgendwann sei die Situation eskaliert: «Von zwei Stalkern habe ich Morddrohungen erhalten. Sie sind dann ins Gefängnis gekommen.» 

An die Paparazzi hat sie sich gewöhnt

Michelle Hunziker wird aber nicht nur von gefährlichen Stalkern verfolgt, sondern auch die Paparazzi sind ihr rund um die Uhr auf den Fersen. Für die Moderatorin ist das ein weit weniger grosses Problem – für sie gehört das «zur italienischen Kultur im Showbusiness einfach dazu»: «Ich bin eine erwachsene Frau, verheiratet, habe Kinder. Wir sind es gewohnt, Paparazzi im Schlepptau zu haben.» 

Spielerischer Umgang für die Kinder

Inzwischen hat Hunziker eine spezielle Methode, ihre Kinder an die Fotografen zu gewöhnen. Als ihre erste Tochter Aurora (20) noch klein war, hat die Bernerin es ihr spielerisch erklärt: «Wir sind lachend vor den Paparazzi weggelaufen und haben uns versteckt. Sie hat gesehen, dass ich keine Angst habe, und dann hat auch sie es als Spass empfunden.» So werde sie es auch mit Sole (3) und Celeste (2) handhaben.

Auch wenn Hunziker sich in Italien nicht mehr sicher fühlt – Zügelpläne hat sie keine: «Mir würde die Leichtigkeit und die Aufgeschlossenheit fehlen.» Für den Notfall würden wir sie in der Schweiz aber bestimmt mit offenen Armen empfangen. (klm)

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