Sechs Hausfrauen gründen Girl-Group
So härzig!

Jetzt kommt nach Heimweh Georg Schluneggers nächster Streich: Härz. Dahinter verbergen sich sechs Frauen zwischen 31 und 46 Jahren, die allesamt Hausfrauen und Mamis sind.
Publiziert: 09.04.2018 um 09:37 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:43 Uhr
Sechs Hausfrauen gründen Girl-Group
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Neuer Song:Sechs Hausfrauen gründen Girl-Group
Jean-Claude Galli/Michel Imhof

Leinen los für Härz, das neuste Gesangsprojekt aus dem Hafen von Hit-Produzent Roman Camenzind (42): Deborah (32) aus dem Wallis, Tabea (38) aus Zürich, Nyna (32) aus Graubünden, Ai-Yen (35) aus Luzern, Isabelle (37) aus Bern und Cathryn (46) aus dem Aargau bilden die neuste Girl-Group der Schweiz.

Die Sängerinnen sind alle Hausfrauen und Mütter.
Foto: zvg

Eigentlich sind sie mit Leib und Seele Ehefrauen und Mütter und bringen täglich Haushalt, Job, Familie und Partnerschaft unter einen Hut. Daneben haben sie aber noch eine weitere Leidenschaft, mit der sie nun die Schweizer Showbühnen entern: das Singen! «In unseren Liedern erzählen wir Geschichten aus unserem Leben. Wir singen von der Suche nach der grossen Liebe, vom schmerzhaften Loslassen, von Sehnsüchten, Träumen und Momenten, die für immer prägen.» Sie sind sich sicher: «Wer wie wir diesen täglichen Spagat zwischen allen Polen schafft, wird sich in unserer Musik wiedererkennen», sagt Nyna.

Von der Fotofachfrau bis zur Kindergärtnerin

Cool: Die Songs aus der Feder von Georg Schlunegger (37) – der Mann hinter dem Musikprojekt Heimweh –reichen von schnell bis langsam, von fröhlich bis traurig. Und mit der Walliserin Deborah kommen die Songtexte sogar auf Walliserdeutsch daher. Den neuen Musik-Job kann die gelernte Fotofachfrau und Journalistin wunderbar mit dem Mamisein verbinden. «Wenn ich für meinen Sohn singe, erfinde ich oft spontan Melodien und Texte», sagt die Kurzhaarträgerin.

Nur die wenigsten der Härz-Damen haben ihren ursprünglichen Job in der Musik: Zu finden sind neben der Fotofachfrau und Journalistin Deborah eine Kindergärtnerin, eine kaufmännische Angestellte, eine Lehrerin, eine Gesangslehrerin und eine Fotografin.

Mundart-Popsongs, die voll ins Herz zielen

Nach den intensiven Proben freuen sich die sechs Freundinnen nun sehr darauf, mit ihren Liedern auftreten und den Leuten eine Freude machen zu können. Mit Mundart-Popsongs, die voll ins «Härz» zielen.

Roman Camenzind sieht die Schuld für das Jahreshitparade-Debakel bei Spotify.
Foto: Lena Maria Thüring

Das Debütalbum mit dem gleichnamigen Titel kann unter www.härzmusig.ch bereits vorbestellt werden. Release und TV-Premiere folgen am 5. Mai in der SRF-Sendung «Happy Day».

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