Schlagersängerin musste nach Wien zurückkehren
Technische Probleme auf Austrian-Flug mit Egli an Bord

Geduldsprobe für Beatrice Egli: Weil ihr Flieger von Wien nach Basel umkehren musste, drohte sie zu spät an ihr Konzert zu kommen. Es gab Probleme mit der Stromversorgung an Bord.
Publiziert: 07.12.2018 um 15:11 Uhr
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Aktualisiert: 07.12.2018 um 16:04 Uhr
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Flug Wien-Basel heute Morgen: Der Pilot kündigt an, dass es technische Probleme gebe. Der Flieger müsse nach Wien zurückkehren.
Foto: Instagram

Das ging an die Nerven: Beatrice Egli (30) hat heute eine veritable Odyssee hinter sich. Die Schlagersängerin, die gestern in Wien auftrat, wollte heute nach Basel weiterreisen, wo ihr erstes von insgesamt drei Schweiz-Konzerten auf dem Programm steht.

Bereits um 08.15 Uhr wollte die Schwyzerin mit dem Austrian-Airlines-Flug OS 471 ab Wien-Schwechat abheben. Die Maschine startete auch planmässig. Doch nach 20 Minuten der Schreck: Der Pilot gab bekannt, dass es technische Probleme gebe. «Wir sehen uns gezwungen, nach Wien zurückzufliegen», so die Durchsage.

Zweiter Anlauf am Mittag

Notgedrungen mussten sich Egli und ihre Musiker die Zeit am Wiener Flughafen um die Ohren schlagen. «Wir warten», schrieb Egli auf Instagram – und schob gleich eine Durchhalteparole an: «Immer locker bleiben.»  Mehr als drei Stunden dauerte der erzwungene Aufenthalt, welche die Musiker mit Rumliegen und Essen rumbrachten. Egli gönnte sich zudem eine Mozartkugel – auch, um die Nerven zu beruhigen. Denn der nächstmögliche Flug kündigte sich leicht verspätet an.

Mit der Swiss-Maschine LX 3573 um 12.55 Uhr klappte es dann endlich. Egli und all ihre Fans haben Glück gehabt: «Das Konzert kann planmässig stattfinden», sagt das Tourmanagement zu BLICK.

Problem mit der Stromversorgung

Doch was war genau los an Bord? «Auf dem heutigen Flug von Wien nach Basel, Flugnummer OS 471, gab es ein Problem mit der Stromversorgung an Bord», sagt Austrian-Sprecherin Marleen Pirchner auf Anfrage. «Sicherheit hat bei Austrian Airlines oberste Priorität, daher hat sich die Crew für eine Rücklandung in Wien entschieden, um den Fehler überprüfen zu lassen.» Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Passagiere und Crew bestanden. (wyt)

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