Beatrice Egli bringt ihre Fans zum Strahlen
Es geht doch!

Es ist Open-Air-Zeit, oft an vorderster Front dabei ist Beatrice Egli (29), 2013 Siegerin bei Dieter Bohlens «DSDS»-Show. So auch letzten Donnerstag am Heitere Open Air in Zofingen AG. Ihren Fans ist sie dabei ganz nah!
Publiziert: 12.08.2017 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:15 Uhr
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Beatrice Egli erfreut ihre Fans beim 18. Volksschlager Open Air mit Selfies: Hier mit der Fasnachttruppe Weggre-Haexe aus Dagmersellen, Marius Marc, Regina, Beatrice Egli, Helene und Sarina (v. l.).
Foto: Philippe Rossier
Anita Plozza

Bereits bei der Begrüssung mahnte Moderator Sascha Rufer (45) das Publikum, Respekt und Anstand gegenüber den Künstlern zu wahren: «Bei mir wird nicht gepfiffen!» Er habe das im Hinblick auf die Kritik an Eglis distanziertem Umgang mit den Fans gesagt (BLICK berichtete): «Ich habe nicht gewusst, wie das Publikum auf sie reagiert. Ich konnte damit jedoch nicht verhindern, dass es bei ihrem Auftritt einzelne Pfiffe gab, was mir persönlich sehr leid tut.» 

Egli mischte sich unter die Zuschauer

Aber Beatrice Egli verstand es, ihre Fans zu versöhnen. Die Pfiffe waren schnell vergessen, denn zur Freude der Fans war alles wieder wie früher: Sie mischte sich unter die Zuschauer und kurz nach ihrem Auftritt widmete sie sich ihren Fans, schrieb Autogramme und strahlte für Selfies. Für die Fans ist die Welt wieder in Ordnung – endlich haben sie die Beatrice wieder, der sie vor vier Jahren ihre Stimme bei «DSDS» gegeben hatten. 

Das war in letzter Zeit nicht immer so. Egli verärgerte öfter mal Veranstalter und Fans. Sie würde sich zu wenig Zeit für das Programm neben der Bühne nehmen, kümmere sich zu wenig um ihre Fans, wurde sie kritisiert. Sie erfüllte, was in ihrem Vertrag stand, nicht mehr und nicht weniger. Dies ganz im Sinne ihres Managers Volker Neumüller (47), der jedoch offenbar die Schweizer-Mentalität nicht richtig versteht. Die Stimmen unzufriedener Fans in den sozialen Medien wurden immer lauter.

Stiller Rüffel an das Management

Der Moderator der Veranstaltung, Sascha Ruefer, kennt Beatrice Egli: «Letztlich ist ein Künstler selber dafür verantwortlich, wie er von den Fans wahrgenommen wird. Diese Verantwortung hat Beatrice heute wahrgenommen, indem sie ins Publikum ging, es integrierte und deutlich machte, dass die Person Beatrice Egli sehr wohl volksnah ist. Eigentlich wars ein stiller Rüffel an das Management.» 

Nun ist die Welt um Beatrice Egli wieder in Ordnung. Vielleicht auch, weil der Manager nicht anwesend war. Mit BLICK über die Kritik reden wollte Egli allerdings nicht.

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