Kim Kardashian über Pariser Raubüberfall
«Ich bin dankbar für diese Erfahrung»

Kim Kardashian hat den traumatischen Raubüberfall in Paris inzwischen so gut verarbeitet, dass sie sogar «dankbar» dafür ist.
Publiziert: 23.10.2018 um 10:59 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2018 um 19:47 Uhr
Kim Kardashian spricht über den Raubüberfall in Paris.
Foto: Screenshot Youtube
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Es waren die schlimmsten Stunden in ihrem Leben! Am 2. Oktober 2016 wurde Kim Kardashian (38) in Paris mit einer Waffe bedroht, gefesselt, ins Badezimmer gesperrt und ausgeraubt. Die Räuber machten sich mit Schmuck im Wert von ungefähr 10 Millionen Dollar davon. Ein traumatisches Erlebnis – das Kim nur noch stärker gemacht habe. Dies erzählt sie im Gespräch mit Hollywood-Star Alec Baldwin (60) in dessen Talk-Show. 

«Ich bin dankbar für diese Erfahrung, obwohl sie schrecklich war», erzählt sie. «Es hat mich zutiefst verändert, zuvor hatte ich mich selbst verloren.» Denn: «Früher habe ich mich sehr stark darüber definiert, wie viel ich habe. Ich fühlte mich, als lebte ich in einer Blase. Das musste sich ändern!» So achte sie nun viel mehr darauf, wann und wie viel von ihrem Leben sie in den sozialen Medien zeige, und sei zu einer sehr viel privateren Person geworden.

«Ich will nur noch meine Privatsphäre wahren»

«Früher musste ich alles in der Öffentlichkeit tun. Wenn wir die Dreharbeiten für ‹Keeping Up With The Kardashians» abgeschlossen hatten, fragte ich mich immer: Wo kann ich hingehen? Was ist das berühmteste Restaurant? Wo werde ich gesehen.» Dass sie das nicht mehr tue, sei auch der Verdienst von ihrem Ehemann Kanye West: «Ich habe meine Einstellung dazu für ihn auf den Kopf gestellt. Heute frage ich mich nur noch: Wohin kann ich in die Ferien fahren, ohne dass mich jemand sieht? Ich will nur noch meine Privatsphäre wahren.» 

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Doch was hält die Demokratin Kim von den kontroversen Äusserungen ihres Ehemannes? Der kam in letzter Zeit immer wieder in die Kritik, da er offen Donald Trump (72) unterstützt und den «Make America Great Again»-Hut beinahe nicht mehr ablegt. «Ich lasse ihn sein, wer er sein will. Er kann seine eigenen Ansichten und Meinungen haben, auch wenn sie sich von meinen unterscheiden.» (klm) 

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