Als «Fräulein Meis» war Karin Eckhold (†80) in der beliebten TV-Sendung «Die Schwarzwaldklinik» als Assistentin von Chefarzt Professor Dr. Brinkmann (Klausjürgen Wussow, †78) einem Millionen-Publikum bekannt.
Karin Eckhold debütierte am Stadttheater Luzern
Erst jetzt wurde bekannt, dass Eckhold bereits am 3. Juni verstarb – ebenso wie ihr Ehemann, Theatermacher Otmar Herren (†79). «Bild» erfuhr am Mittwoch, dass das Ehepaar Doppel-Selbstmord beging. Die Zeitung weiss aus dem Umfeld des Künstlers, dass die Auffinde-Situation «sehr unschön» gewesen sei. Die näheren Umstände um das Todes-Drama sind nicht bekannt. Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft läuft ein Todesermittlungsverfahren.
Zuletzt stand Eckhold im vergangenen Jahr für die Serie «Soko Wismar» vor der Kamera. Künstleragentin Lisa Anhaus (32, Agentur 60plus) vertrat die Schauspielerin, die auch ausgebildete Opernsängerin war. Sie debütierte 1965 am Stadttheater Luzern, dem sie bis 1968 angehörte und hatte auch Engagements in Bern.
Beisetzung im engen Familienkreis
Eckhold war ausserdem in beliebten Produktionen wie «Traumschiff» und «Grossstadtrevier» zu sehen. Sie stand zudem auf der Bühne und hatte Engagements am Thalia Theater und dem Operettenhaus («My Fair Lady») in Hamburg. Als Synchronsprecherin kannten Fans ihre Stimme in den «TKKG» und «Tim und Struppi»-Hörspielen.
Seit 2008 lebte sie mit ihrem Partner Herren im Hamburger Stadtteil Bergstedt. «Die Beisetzung fand im engen Familienkreis statt», sagte Anhaus zu «Bild».
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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