Eine Talkmasterin als US-Präsidentin? «Warum nicht?», sagt Oprah Winfrey in einem Interview. Mit ihrer «Oprah Winfrey Show» wurde sie weltberühmt. Jetzt denkt die 63-Jährige über eine Kandidatur als US-Präsidentin nach – wegen Donald Trump.
Sie habe nur wenig politische Erfahrung. Aber wenn ein Trump die USA regieren kann, dann könnte sie das sicher auch.
Gedankenspiel oder ernste Absichten?
Interviewer David Rubenstein hakte nach und fragte die Talkshow-Queen, ob sie sich wirklich vorstellen könnte, bei der nächsten US-Wahl zu kandidieren. Sie habe ja die Prominenz und die Reichweite.
Oprah lässt sich jedoch nicht in die Karten gucken. Ihre Antwort lautet: Vielleicht.
Trump und Oprah haben trotz ihrer unterschiedlichen politischen Einstellung einiges gemeinsam. Beide sind Milliardäre. Oprah ist sogar die erste afroamerikanische Milliardärin der USA. Beide haben Bücher geschrieben, hatten ihre eigene TV-Show, beide sind Medien-erfahren.
Sollte Oprah tatsächlich US-Präsidentin werden, wäre sie die erste Frau im Weissen Haus. (jmh)