Die toten Tiere bedeckten eine Fläche von rund acht Quadratkilometern.
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Ein trauriges Bild: Tausende, leblose Fische liegen an der Pazifikküste von Costa Rica im Wasser. Die Tiere bedecken im Golf von Nicoya eine Fläche von rund acht Quadratkilometern. Was das Massensterben der Sardellen ausgelöst hat, war zunächst unklar.
Die Behörden riefen am Donnerstag dazu auf, auf Fischerei, Handel und Fisch-Verzehr in der Region zu verzichten, bis die Ursache geklärt ist. Das Fischsterben könnte durch Mikroalgen, Sauerstoffmangel oder giftige Substanzen ausgelöst worden sein. Experten nahmen Proben, um die Ursache zu ermitteln.
Der Golf von Nicoya ist auch eine wichtige Tourismusregion. Die Behörden rieten vorerst vom Baden im Meer ab. (SDA)