Studie belegt Ungleichheit
«Mütter verlieren bei Scheidungen deutlich mehr»

Eine neue Studie der Berner Fachhochschule widerlegt den Mythos, dass Frauen bei Scheidungen finanziell profitieren. Tatsächlich verlieren Mütter an Einkommen, während Väter weniger einbüssen. Die Gründe für diese Kluft werden im Podcast «Durchblick» erörtert.
Publiziert: 14:22 Uhr
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Fabio SchmidCreative Videoproducer
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Seit den 1970er Jahren verdoppelte sich in der Schweiz die Scheidungsrate. Heute lassen sich 40 Prozent der verheirateten Paare wieder scheiden. Dabei ist eine beliebte Annahme: Die Frau bekommt alles. Nun zeigt eine Studie der Berner Fachhochschule, dass dies nicht so ist. Bei einer Scheidung verliert eine Frau mit Kindern 38 Prozent ihres Einkommens. Bei Vätern liegt dieser Verlust bei gerade einmal 3 Prozent. Woher kommt diese Kluft?

Das klärt Moderator Fabio Schmid in dieser Folge direkt mit Prof. Dr. Dorian Kessler, Dozent und Projektleiter an der Berner Fachhochschule und Mitautor der Studie. 

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Wissenschaft geht uns alle an, sie erreicht aber nur einen Teil der Öffentlichkeit. Darum setzt sich die Gebert Rüf Stiftung dafür ein, Wissenschaft mit Unterhaltung zu verknüpfen und für ein breites Publikum zugänglich zu machen. Mit dem Programm «Scientainment» fördert sie neue Erzählformate, denen es gelingt, für das Alltagsleben der Menschen relevante Themen möglichst niederschwellig, attraktiv und wirkungsvoll zu kommunizieren – so, wie das der «Durchblick» macht.

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