Mit fast achteinhalb Kilogramm pro Kopf wurde bei den Rüebli der Vorjahreswert von 7,91 Kilogramm deutlich übertroffen. Dies zeigen die Zahlen aus dem Statistischen Jahresbericht Gemüse 2018 der Schweizerischen Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen (SZG) vom Freitag, über die der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) berichtete.
Auch Tomaten sind beleibt
Auf Rang zwei folgen die Tomaten (6,74 Kilogramm) vor den Peperoni (4,5 Kilogramm). Separat auf Rang zehn liegen die Cherry-Tomaten mit 2,85 Kilogramm pro Kopf. Würde man diese zu den anderen Tomaten hinzurechnen, könnten sie das Rüebli von der Spitzenposition verdrängen. Der Gesamtkonsum von Rüebli lag bei 71'718 Tonnen, derjenige von Tomaten bei 57'154 Tonnen. Peperoni wurden insgesamt 38'214 Tonnen gegessen.
- Es gibt sogar ein Rüeblimärt: Den Zibelemärit kennt jeder. Doch im ehemaligen Berner Untertanengebiet wächst Konkurrenz heran – orangefarbene. An den Rüeblimärt in Aarau gab es 2019 über 40.000 Besucher.
- 300 Karottensorten gibt es: Rüebli sind orange. Ja, aber nicht nur. Es gibt auch weisse, violette, gelbe. Gesund sind sie alle. Und es gibt übrigens auch echte Schweizer Sorten: zum Beispiel das weisse Küttiger Rüebli. Es kommt – wie könnte es anders sein – aus dem Rüebli-Kanton Aargau
- 85,4 % im Laden kommen aus der Schweiz: Es ist das mit Abstand beliebteste Gemüse der Eidgenossen: 8,7 Kilo isst jeder von uns pro Jahr – und fast jedes Gramm kommt aus der Schweiz. Eine aus ökologischer Sicht einwandfreie Vorliebe, die Anfahrtswege sind kurz. Das Rüebli hat seinen Ursprung zumindest zum Teil in Europa.
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Wassermelone ist beliebter als Salatgurke
Auf Rang vier der «Gemüsehitparade» folgt mit 3,9 Kilogramm die Wassermelone. Beliebt sind auch der Eisbergsalat (3,81 Kilogramm) sowie die Salatgurke (3,6 Kilogramm) auf den Rängen fünf und sechs. (SDA)
Wie reich an Nährstoffen ein Gericht ist, zeigt oft schon ein Blick auf den Teller: Je eintöniger die Farben, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Nährstoffe während des Tages fehlen. Warum es gesund ist, möglichst viele Farben des Regenbogens zu verzehren, erklärt Janet Brancato vom The Valley Hospital in Ridgewood (USA).
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An der Farbe von Obst oder Gemüse kann man deren gesundheitliche Wirkung ablesen. Was die Verdauung unterstützt und welche Farbe gut fürs Gehirn ist.
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Es gibt kaum ein pikantes Gericht der heimischen Küche, das ohne Zwiebeln auskommt. Gelb- und braunschalig, aber auch in weissen oder roten Varianten, sind sie das ganze Jahr erhältlich. Zwiebeln gehören weltweit zu einer der beliebtesten Gemüsesorten und helfen beim Abnehmen. Für uns ist es der Grund, sich mit der Knolle etwas genauer zu befassen.
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Sowohl die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, als auch die Krebsliga betonen: Fünf Portionen Gemüse oder Früchte am Tag müssen für die Gesundheit sein. Wir sagen Ihnen, wie man das schafft.
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