Darum gehts in «Agents of Mayhem»
In naher Zukunft finden zeitgleich an verschiedenen Orten der Welt verheerende Terror-Attacken statt. Kurze Zeit später bekennt sich die Organisation «Legion» (League of Evil Gentlemen Intent on Obliterating Nations) zum Angriff. Sofort wird deshalb «Mayhem» (Multinational Agency Hunting Evil Masterminds) auf den Plan gerufen, um den Superschurken den Garaus zu machen. Im südkoreanischen Seoul treffen die beiden Gruppierungen erstmals aufeinander.
Screenshots zu «Agents of Mayhem»
Darum freuen wir uns auf «Agents of Mayhem»
Um die Missionen in «Agents of Mayhem» zu lösen, stehen zwölf Helden zur Vefügung. Diese reichen vom sprücheklopfenenden Schauspieler und Kopfgeldjäger Hollywood, über die indische Immunologin und Bogenschützin Rama bis hin zur kolumbianischen Luftpiratin Fortune, die den Gegnern mit Pistolen einheizt. Der Clou: Für jeden Einsatz kann der Spieler drei der Helden auswählen und diese dann beliebig ein- und auswechseln. Wer auf der Ersatzbank sitzt, erhält die im Einsatz verlorene Lebensenergie zurück. Jede Figur besitzt zudem individuelle Spezial- und Mayhem-Fertigkeiten. So lohnt es sich auch mitten im Kampf und je nach Gegner mal eine andere Figur ins Spiel zu bringen.
Wie bereits in «Saint’s Row» gehts auch hier nicht sehr ernsthaft zur Sache. So müssen die Agenten in einer Nebenmission eine hübsch verpackte künstliche Intelligenz beschützen, die bisher als Sängerin völlig durchgeknallter koreanischer Popmusik bekannt war.
Darum sind wir noch skeptisch
Optisch wirkt das Spiel noch etwas steif. Die Comic-Grafik ist relativ detailarm und wirkt nicht gerade attraktiv. Auch zerstörbare Objekte in der Umgebung, sucht man in «Agents of Mayhem» meist vergebens.
Für PC, PS4 und Xbox One, ab 18. August 2017, ab 18 Jahren