Autos mit Alternativantrieben führen in der Schweiz noch ein Nischendasein. Gerade 4,7 Prozent, also nur gut 15'000 der fast 320'000 verkauften Neuwagen, waren 2016 Autos mit Elektro-, Hybrid-, Erdgas- oder Wasserstoffantrieb. Das könnte sich laut einer aktuellen Studie der Beratungsfirma Deloitte bald signifikant ändern.
Diese erläutert am Beispiel Deutschlands: Tragen 2018 immer noch 93 Prozent aller Neuwagen einen Verbrennungsmotor unter der Haube, sinke der Anteil bis 2030 auf nur noch 2 Prozent. Gleichzeitig legten Fahrzeuge mit Alternativantrieb, vor allem mit E-Motor, massiv zu – von 2 Prozent auf 60 Prozent. Rechnet man Plug-in-Hybride und E-Autos mit Range Extender dazu, steige der Anteil gar auf 90 Prozent!
Nur geringe Chancen auf einen Boom rechnet Deloitte dem Brennstoffzellenantrieb aus: Sein Anteil soll bis 2030 auf lediglich 8 Prozent steigen.
Das Vergleichsportal Comparis.ch hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innofact 1038 Schweizer Autofahrer zu Alternativantrieben befragt. Fast 80 Prozent glauben, dass die meisten Autos in zehn Jahren mit E-Antrieb (inkl. Plug-in-Hybrid) fahren – nur 18 Prozent glauben an den Verbrennungsmotor. 20 Prozent der 18- bis 35-Jährigen könnten sich schon vorstellen, ein E-Mobil zu fahren; bei den 56- bis 74-Jährigen sinds 10 Prozent. Unterschiede auch beim Bildungsniveau: 22 Prozent der Hochschulabsolventen sympathisieren stark mit E-Autos, beim Rest nur 10 Prozent.
Das Vergleichsportal Comparis.ch hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innofact 1038 Schweizer Autofahrer zu Alternativantrieben befragt. Fast 80 Prozent glauben, dass die meisten Autos in zehn Jahren mit E-Antrieb (inkl. Plug-in-Hybrid) fahren – nur 18 Prozent glauben an den Verbrennungsmotor. 20 Prozent der 18- bis 35-Jährigen könnten sich schon vorstellen, ein E-Mobil zu fahren; bei den 56- bis 74-Jährigen sinds 10 Prozent. Unterschiede auch beim Bildungsniveau: 22 Prozent der Hochschulabsolventen sympathisieren stark mit E-Autos, beim Rest nur 10 Prozent.