Cockpit der Mercedes B-Klasse
Foto: Werk

Mercedes B-Klasse schon gefahren
Rein in die Komfortzone!

Jetzt wirds gemütlich: In der neuen Mercedes B-Klasse wird man von Assistenten umsorgt.
Publiziert: 29.11.2018 um 05:30 Uhr
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Aktualisiert: 28.05.2024 um 13:28 Uhr
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Mercedes B-Klasse
Foto: Werk
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Andreas FaustLeitung Auto & Mobilität

Einst war die A-Klasse des Pensionärs Liebling – kurz: viel Platz, hohe Sitzposition. Doch seit Mercedes sie 2012 zwischen VW Golf und Co. einreihte, erlosch diese Liebe und entbrannte dafür zur B-Klasse.

Dynamische Optik

Das Mercedes-Marketing sieht lieber Kleinfamilien drin – aber mit der neuen B-Klasse wird das wieder so laufen. Obwohl: «Die Kunden wollten dynamischeres Design», sagt Produktmanager Dirk Kielhorn. Passt – der Fünfplätzer sieht aus wie eine aufgeblasene A-Klasse. Nur schauen die Scheinwerfer nicht so scharf, und das Heck wirkt wuchtiger – irgendwo müssen die Koffer ja hin.

Moderner Komfort

Aber der Innenraum wurde dafür wie noch nie auf Komfort gebürstet: Es bleiben hohe Sitzposition und üppiger Platz; neu sind die zwei XXL-Monitore mit dem Bediensystem MBUX, bei dem ein digitaler Assistent auf Zuruf das Sonnendach schliesst, ein Fischrestaurant ansteuert oder nach der Wettervorhersage schaut. Und wenn die Kids fragen «Wie lange noch?», weiss er auch eine Antwort.

Sitzen und laden

Fast wie in der S-Klasse: Damits nicht im Rücken zwickt, kann der B regelmässig minimal die Sitzposition verändern oder massiert uns – da verspannt nichts auf der Langstrecke. Der Kofferraum wurde etwas kleiner, aber beim Vollpacken mit geklappten Sitzen grösser – knapp über ein Kubikmeter Gepäck. Leider nur optional: Längsverschiebung bis zu 14 Zentimeter für die Rückbank.

Ausgeschaltet

Zum Start am 16. Februar 2019 – die Preise starten ab 37'200 Franken – kommen Benziner mit 136 und 163 PS und Turbodiesel mit 116, 150 und 190 PS. Mit dem grossen Benziner federts fast zu komfortabel, aber der 190-PS-Diesel wirkt recht sportlich und schafft schon die Abgasnorm Euro-6d ab 2020. Manuelle Getriebe sind passé, stattdessen gibts Doppelkupplungs-Automat mit sieben und acht Gängen. Eben: Komfort ist angesagt.

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