Er hatte bis zuletzt seine Unschuld beteuert, jetzt ist der verurteilte Mörder Troy Clark (†51) tot. Gestern wurde er in Texas mit einer Giftspritze hingerichtet, wie die US-Zeitung «Texas Tribune» berichtet. Clark war für den Mord an seiner Mitbewohnerin Christina Muse (†20) im Jahr 1998 zum Tode verurteilt worden.
Zuerst hatte er die 20-Jährige betäubt, sie gefesselt und dann in einen Schrank gestopft. Stunden vergingen. Danach brachte er die junge Frau ins Badezimmer und ertränkte sie. Clarks damalige Freundin verriet ihn an die Polizei. Die Beamten fanden die Leiche in einer Tonne, gefüllt mit Beton und Müll.
Vor Gericht hatte Clark stets seine Unschuld beteuert. Beim Prozess im Jahr 2000 verhöhnte er sogar die Jury, forderte sie dazu auf, ihn zum Tode zu verurteilen. Und das tat sie auch. Auch ein Gnadengesuch konnte sein Leben nicht mehr retten. Seine letzten Worte: «Ich bin nicht derjenige, der Christina getötet hat, macht, was immer euch alle glücklich macht.» (jmh)