Wieder Schiesserei an US-Schule
Florida verschärft Waffengesetze

Bei einer «unbeabsichtigten Schiesserei» an einer Schule im US-Bundesstaat Alabama ist am Mittwoch eine 17-Jährige getötet worden. Derweil verschärft Floridas Repräsentantenhaus die Waffengesetze.
Publiziert: 08.03.2018 um 03:21 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:11 Uhr
Vor der Huffman High School in Birmingham stehen Polizeiautos. Dort wurde am Mittwoch eine 17-Jährige erschossen.
Foto: AP / Brynn Anderson

Wieder Horror-Nachrichten aus den USA – bei einer «unbeabsichtigten Schiesserei» an einer Schule im US-Bundesstaat Alabama wurde am Mittwoch ein 17-jähriges Mädchen getötet. Zwei weitere Personen seien verletzt worden, berichten US-Medien.

Diskussion in den USA über ein schärferes Waffenrecht 

Die Schüsse an der Huffman High School in Birmingham seien am Nachmittag nach Ende des Unterrichts gefallen, hiess es. Die näheren Umstände der Schiesserei wurden allerdings nicht erläutert.

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Anhebung des Mindestalters beim Waffenkauf

Als Reaktion auf den schrecklichen Amoklauf, hat nach dem Senat jetzt auch das Repräsentantenhaus des US-Bundesstaates Florida einen Gesetzentwurf verabschiedet, der das Mindestalter bei Waffenkäufen auf 21 Jahre anheben würde. Der Entwurf passierte die Kammer am Mittwochabend (Ortszeit).

Nun geht das Gesetzesvorhaben zur Unterzeichnung an Gouverneur Rick Scott. Neben der Anhebung des Mindestalters von 18 auf 21 Jahren sieht der Entwurf eine dreitägige Wartezeit bei den meisten Waffenkäufen vor. Ausserdem würde es bestimmten Mitarbeitern an Schulen erlaubt werden, eine Waffe zu tragen. (SDA/paf)

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